Stefan Bauer ist angekommen bei der U23 des HC Erlangen

9.4.2019, 10:00 Uhr
Zufrieden in Erlangen: Stefan Bauer.

Zufrieden in Erlangen: Stefan Bauer.

Nach dem Drittliga-Spiel saß Stefan Bauer auf der Tribüne in der Hiersemannhalle neben seiner Freundin. Als die BOL-Mannschaft des HCE sein Ex-Team vermöbelte, war der 21-Jährige also nur Zuschauer. Doch das war völlig in Ordnung.

Herr Bauer, warum hat es gegen Hanau nicht für einen Sieg gereicht?

Wir haben zu viele Fehler im Angriff gemacht. In der ersten Halbzeit steht zudem die Abwehr nicht, wir bekommen 18 Gegentore. Das geht nicht. Dann rennen wir dem Rückstand hinterher. In der zweiten Hälfte waren wir dran.

Haben Sie viel gespielt?

Ja, in der zweiten Halbzeit.

Als es besser wurde.

(lacht) Ja. Nur deswegen.

Direkt nach dem Drittliga-Spiel trat die BOL-Mannschaft des HCE gegen Ihren ehemaligen Verein, den HC Forchheim an. Warum durften Sie nicht mitspielen?

Ich bin schon 21 und darf nicht mehr beliebig zwischen den Teams U23 und U21 wechseln. Nur bis zum Regensburg-Spiel, dem Top-Spiel in der BOL, habe ich unten gespielt.

Hätten Sie gerne gegen Ihren Heimatverein gespielt?

Eigentlich schon. Doch die Forchheimer Mannschaft hat sich verändert. Und wenn ich die Möglichkeit habe, dritte Liga zu spielen, mache ich das natürlich.

Sind Sie zufrieden in Erlangen?

Ja, doch. Es ist wirklich ein Unterschied zu Forchheim, ich trainiere viermal pro Woche und habe mich verbessert.

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