"Wir versuchen jedes Jahr den großen Bergschein"

19.5.2016, 18:00 Uhr

© Foto: Harald Sippel

Frau Paulsen, Herr Sperr, Sie haben zusammen das Bierbrauen angefangen. Wie wichtig ist Ihnen die Bergkirchweih?

Petra Paulsen: Es ist wirklich die fünfte Jahreszeit. Wir versuchen jedes Jahr, den großen Bergschein zu machen.

Waren Sie auch bei der Bierprobe?

Andreas Sperr: Ja, aber nicht um 17 Uhr, sondern später. Wir wollen schließlich in Ruhe das Bier probieren.

Als Hobby-Brauer schmecken und genießen Sie sicher anders Bier.

Sperr: Wir testen beim Anstich bei Kitzmann und Steinbach, obwohl wir das Bier eigentlich schon kennen.

Paulsen: Wir sind auch immer bei der Vorstellung des Kirchweih-Bieres dabei. Aber es ist noch einmal etwas anderes, das Bier auf dem Berg zu trinken. Die Atmosphäre macht viel aus.

Wie fällt das Urteil aus?

Sperr: Beide sind sehr gut, das Steinbach ist ein bisschen hopfig.

Und bleibt es bei einer Maß?

Sperr: Bei mir nicht, ich muss alle probieren.

Paulsen: Ich bleibe lieber bei einer Maß. (lacht)

Gehen Sie gern zusammen auf den Berg?

Paulsen: Ja, meistens. Dieses Jahr war ich über Pfingsten verreist, da ist Andreas auch alleine gegangen.

Sperr: Manchmal sind wir auch mit unseren Vereinen hier oder mit der Feuerwehr. Heute zum Beispiel treffen sich alle Hobby-Brauer unseres Vereins.

Wann waren Sie zum ersten Mal zusammen auf dem Berg?

Paulsen: Vor 27 Jahren. So lange sind wir auch schon zusammen.

Gehört Riesenradfahren auch immer zum Programm?

Sperr: Nicht zwingend. Vielleicht alle zwei Jahre mal.

Paulsen: Ich fahre lieber Breakdance. Rasante Fahrgeschäfte sind mehr mein Ding.

Und Sie müssen mit, Herr Sperr?

Sperr: Ich darf mit.

Paulsen: Beim Riesenrad genieße ich aber auch den schönen Ausblick über Erlangen.

 

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