Zirkus-Spektakel für Erlanger Kinder

Klaus-Dieter Schreiter

8.8.2022, 08:50 Uhr
Ein ganzes Jahr lang hatte der Stadtjugendring das Zirkus-Event vorbereitet. Zu Beginn der Sommerferien hatten sich dann 40 Kinder in einem integrativen Zeltlager eine Woche lang akribisch vorbereitet auf ihren großen Zirkusauftritt. Sogar professionelle Zirkus-Pädagogen wurden engagiert, die das 20-köpfige Team des SJR unter der Leitung von Stadtjugendpfleger Christian Kohlert unterstützt haben. Die Kinder hätten mit ihnen Dinge geübt, die sie vorher noch nie gemacht hätten, strahlte Kohlert zu Beginn der Zirkusvorführung in der Manege...
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Ein ganzes Jahr lang hatte der Stadtjugendring das Zirkus-Event vorbereitet. Zu Beginn der Sommerferien hatten sich dann 40 Kinder in einem integrativen Zeltlager eine Woche lang akribisch vorbereitet auf ihren großen Zirkusauftritt. Sogar professionelle Zirkus-Pädagogen wurden engagiert, die das 20-köpfige Team des SJR unter der Leitung von Stadtjugendpfleger Christian Kohlert unterstützt haben. Die Kinder hätten mit ihnen Dinge geübt, die sie vorher noch nie gemacht hätten, strahlte Kohlert zu Beginn der Zirkusvorführung in der Manege... © Klaus-Dieter Schreiter

...Das aber merkte man ihnen überhaupt nicht an. Denn was sie in der Manege des mit 200 Zuschauern ausverkauften Zeltes auf dem Gelände der Lebenshilfe an der Schenkstraße zeigten, war äußerst professionell und riss das Publikum förmlich von den Sitzen. Mit einem Boot „ruderten“ sechs Kinder in die Manege, um auf einer fernen Insel anzulanden, auf der sie allerhand Abenteuer erlebten. Anmutigen Seiltanz zeigten sie dort, machten spektakuläre Übungen an einem von der Zirkuskuppel herunterhängenden Ring, jonglierten kunstvoll mit Diabolo, Ringen und Seilen und schleuderten mit Schwung Seidenschals durch das gleißende Zirkuslicht...
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...Das aber merkte man ihnen überhaupt nicht an. Denn was sie in der Manege des mit 200 Zuschauern ausverkauften Zeltes auf dem Gelände der Lebenshilfe an der Schenkstraße zeigten, war äußerst professionell und riss das Publikum förmlich von den Sitzen. Mit einem Boot „ruderten“ sechs Kinder in die Manege, um auf einer fernen Insel anzulanden, auf der sie allerhand Abenteuer erlebten. Anmutigen Seiltanz zeigten sie dort, machten spektakuläre Übungen an einem von der Zirkuskuppel herunterhängenden Ring, jonglierten kunstvoll mit Diabolo, Ringen und Seilen und schleuderten mit Schwung Seidenschals durch das gleißende Zirkuslicht... © Klaus-Dieter Schreiter

...Vor der „Bar zum toten Fisch“ wurden dann Zaubertricks gezeigt, die schier unfassbar waren und regelrechte Beifallsstürme auslösten. Ein Fakir wagte sich dann sogar barfuß auf ein Nagelbrett, und auch ein Haufen knirschender Glasscherben schien den Händen des Mädchens, das einen Handstand machte, nicht weh zu tun..
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...Vor der „Bar zum toten Fisch“ wurden dann Zaubertricks gezeigt, die schier unfassbar waren und regelrechte Beifallsstürme auslösten. Ein Fakir wagte sich dann sogar barfuß auf ein Nagelbrett, und auch ein Haufen knirschender Glasscherben schien den Händen des Mädchens, das einen Handstand machte, nicht weh zu tun.. © Klaus-Dieter Schreiter

...Mit einer spektakulären Feuershow begann der zweite Teil des spektakulären Zirkusabends. Meterhoch schossen die Flammen, angeblasen von den Jungen und Mädchen, in die Höhe. Auch die anschließenden Pyramiden aus einem Dutzend Akrobatinnen und die Seilspring-Übungen der kleinen Pinguine verzückten das Publikum. Was die Mädchen dann aber an der von der von der Zirkuskuppel herabhängenden Schaukel zeigten, war schier unglaublich. In schwindelnder Höhe stiegen sie übereinander, machten Spagat und Überschläge, ließen sich kopfüber hinunterhängen.   
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...Mit einer spektakulären Feuershow begann der zweite Teil des spektakulären Zirkusabends. Meterhoch schossen die Flammen, angeblasen von den Jungen und Mädchen, in die Höhe. Auch die anschließenden Pyramiden aus einem Dutzend Akrobatinnen und die Seilspring-Übungen der kleinen Pinguine verzückten das Publikum. Was die Mädchen dann aber an der von der von der Zirkuskuppel herabhängenden Schaukel zeigten, war schier unglaublich. In schwindelnder Höhe stiegen sie übereinander, machten Spagat und Überschläge, ließen sich kopfüber hinunterhängen.   © Klaus-Dieter Schreiter

...Nach der fast zweistündigen Show kamen alle Akteure noch einmal in die Manege, um sich den beinahe frenetischen Applaus vom begeisterten Publikum abzuholen. Sie hatten ihn sich redlich verdient, schritten winkend hinaus ins Dunkle und waren allesamt stolz auf das, was sie gerade geleistet hatten.
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...Nach der fast zweistündigen Show kamen alle Akteure noch einmal in die Manege, um sich den beinahe frenetischen Applaus vom begeisterten Publikum abzuholen. Sie hatten ihn sich redlich verdient, schritten winkend hinaus ins Dunkle und waren allesamt stolz auf das, was sie gerade geleistet hatten. © Klaus-Dieter Schreiter

...Stolz aber waren auch die 20 Teammitglieder des Stadtjugendringes, von denen etliche selbst schon in jungen Jahren als Zirkuskinder aufgetreten waren.  Diesen Integrativen Kinder- und Jugendzirkus würden sie im nächsten Jahr auf jeden Fall wiederholen, versprach Christian Kohler. Er hofft, dass Sponsoren und die Stadt dann wieder die benötigten 40.000 Euro aufbringen, die ein solches Event immerhin kostet.
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...Stolz aber waren auch die 20 Teammitglieder des Stadtjugendringes, von denen etliche selbst schon in jungen Jahren als Zirkuskinder aufgetreten waren.  Diesen Integrativen Kinder- und Jugendzirkus würden sie im nächsten Jahr auf jeden Fall wiederholen, versprach Christian Kohler. Er hofft, dass Sponsoren und die Stadt dann wieder die benötigten 40.000 Euro aufbringen, die ein solches Event immerhin kostet. © Klaus-Dieter Schreiter

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