Frühlingswerte zum Wochenende
Erst Sturm, dann wieder Saharastaub? Das Wetter zeigt sich in der kommenden Woche wechselhaft
Der Start in die neue Woche beginnt turbulent: Noch bis zum Abend warnt der "DWD" vor Sturmböen in ganz Franken. Für die Städte und Gemeinden wurde bis voraussichtlich 18 Uhr die Warnstufe 2 von 4 ausgegeben. Nach einem, wenn auch von Saharastaub getrübten, fast schon frühsommerlichen Wochenende mit Temperaturen teils über 20 Grad kommt der Ostermontag mit unter 15 Grad, Regen und Sturm also eher ungemütlich daher.
Wetterumschwung schon in wenigen Tagen
Der für seine Sprunghaftigkeit in Sachen Wetter bekannte Monat April macht seinem Klischee direkt in der ersten Woche alle Ehre. Schon zum nächsten Wochenende soll das Sommer-Feeling zurückkehren – doch bis dahin bleibt es nass und windig:
"Nach einer kurzen nächtlichen Schwächephase lebt der Wind am Dienstag tagsüber wieder auf, mit einzelnen stürmischen Böen (....) Dabei ist es wechselnd bewölkt und vor allem am Nachmittag treten auch Regenschauer auf. Erneut maximal 14 Grad", kündigt Frankens wohl bekanntester Meteorologe Stefan Ochs auf seiner Website "wetterochs.de" an.
Viel soll sich daran auch in den darauffolgenden beiden Tagen nicht ändern: Ochs und seine Kollegen von "wetteronline.de" sind sich einig: Am Mittwoch und Donnerstag erwartet uns typisches Aprilwetter mit mal Sonne, mal Regen, einigen Wolken und Tageshöchstwerten um 15 Grad.
Bis zu 25 Grad am Wochenende
Einen deutlichen Wetterumschwung soll es dann am kommenden Wochenende geben: Bereits am Freitag knacken die Temperaturen tagsüber wieder die 20-Grad-Marke, so Meteorologe Jörg Kachelmann in seiner Langzeitprognose. Dazu prognostizieren die meisten Wetterportale, darunter auch "wetter.de", einstimmig einen bewölkten, aber trockenen Start ins Wochenende.
Am Samstag sollen die Temperaturen laut "Wetterochs" dank eines erneuten Luftstroms aus der Sahara auf rund 25 Grad ansteigen. Die Luft aus der Sahara soll laut Stefan Ochs allerdings auch wieder den unbeliebten Saharastaub in die Region bringen - wenn auch voraussichtlich nicht ganz so viel, wie am vergangenen Wochenende.