Folge 37: Wegen Corona - Nürnberger Messe erlebt Knallerjahr

Nürnberg - 2020 sollte ein "Knallerjahr" für die NürnbergMesse werden, man träumte von Umsatzrekorden. 2020 wird tatsächlich ein Knallerjahr - allerdings, wegen Corona, ganz anders als gehofft. Wie wahrscheinlich ein schneller Rückgang zur Realität ist, wie strenge Hygieneregeln bei Großveranstaltungen eingehalten werden können und warum Digitalkonzepte Messen nicht ablösen werden, erzählt Messe-Chef Peter Ottmann in Folge 37 des Podcasts "Unter Quarantäne".

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Folge 37: Ein Knallerjahr für die Nürnberger Messe

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Wegen Corona finden seit Monaten keine Veranstaltungen in der Nürnberger Messe statt, viele Mitarbeiter sind in Kurzarbeit, der Bau des Kongresszentrums Süd mit einer Investitionssumme von 200 Millionen Euro wird zurückgestellt. Im Herbst allerdings könnten die ersten Messen in Nürnberg wieder starten, hofft NürnbergMesse Chef Peter Ottmann.

Allerdings plant man parallel in einem anderen Szenario auch damit, dass erst im Laufe des Jahres 2021 das Geschäft wieder richtig anlaufen könnte. Zum Glück habe man in den vergangenen Jahren gut gewirtschaftet sagt Ottmann, die Messe werde die aktuelle Durststrecke daher wohl durchstehen können. Er fürchtet allerdings um viele andere Betriebe, die von der Messe abhängen - und sie wiederum von ihnen.

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