Ein Mann und sein Drahtesel

2015: Ebermannstädter Jürgen Pöhlmann radelte nach Griechenland

15.1.2016, 11:53 Uhr
Jürgen Pöhlmann sieht sich die Welt mit dem Rad an. Er war schon am Atlantik, in Istanbul und am Schwarzen Meer. Unter dem Eindruck der Griechenland-Krise hat sich der Ebermannstädter im Sommer 2015 den Balkan und Athen angesehen. Hier blickt er auf die Bucht von Poseidon an der südlichsten Spitze Attikas - knapp 3000 Kilometer liegen hinter Pöhlmann.
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Jürgen Pöhlmann sieht sich die Welt mit dem Rad an. Er war schon am Atlantik, in Istanbul und am Schwarzen Meer. Unter dem Eindruck der Griechenland-Krise hat sich der Ebermannstädter im Sommer 2015 den Balkan und Athen angesehen. Hier blickt er auf die Bucht von Poseidon an der südlichsten Spitze Attikas - knapp 3000 Kilometer liegen hinter Pöhlmann. © privat

Die Brücke über die Salzach in Laufen (Oberbayern): Pöhlmann begann seine Tour auf dem Alpe-Adria-Radweg. Er hatte sich kurzfristig für die Fahrt nach Griechenland entschlossen. "Ich wollte mir das selbst ansehen."
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Die Brücke über die Salzach in Laufen (Oberbayern): Pöhlmann begann seine Tour auf dem Alpe-Adria-Radweg. Er hatte sich kurzfristig für die Fahrt nach Griechenland entschlossen. "Ich wollte mir das selbst ansehen." © privat

3000 Höhenmeter galt es auf dem Weg nach Triest zu überwinden. Für den erfahrenen Tourenradler kein Problem. Das Foto zeigt Pontebba bei Udine in Italien.
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3000 Höhenmeter galt es auf dem Weg nach Triest zu überwinden. Für den erfahrenen Tourenradler kein Problem. Das Foto zeigt Pontebba bei Udine in Italien. © privat

Von Triest aus radelte Pöhlmann über den Balken weiter nach Süden und nahm die alte Küstenstraße. Hier hat er schon Zadar in Kroatien erreicht. "Eine wunderbare Tour", sagt Pöhlmann.
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Von Triest aus radelte Pöhlmann über den Balken weiter nach Süden und nahm die alte Küstenstraße. Hier hat er schon Zadar in Kroatien erreicht. "Eine wunderbare Tour", sagt Pöhlmann. © privat

Omis südlich von Split in Kroatien: Pöhlmann legte mit seinem Tourenrad zwischen 150 und 200 Kilometern am Tag zurück. Nach acht Tagen hatte er Split erreicht.
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Omis südlich von Split in Kroatien: Pöhlmann legte mit seinem Tourenrad zwischen 150 und 200 Kilometern am Tag zurück. Nach acht Tagen hatte er Split erreicht. © privat

Vielen Schleifen der Küstenstraße waren zu bewältigen - der Ausblick entschädigte.
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Vielen Schleifen der Küstenstraße waren zu bewältigen - der Ausblick entschädigte. © privat

Abends suchte sich Pöhlmann ein Quartier, trocknete seine Sachen und unterhielt sich mit den Einheimischen. "Wir haben jeden Abend über Politik diskutiert."
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Abends suchte sich Pöhlmann ein Quartier, trocknete seine Sachen und unterhielt sich mit den Einheimischen. "Wir haben jeden Abend über Politik diskutiert." © privat

Pöhlmann war kurz vor der Wahl nach Griechenland gefahren. Er wollte die Situation dort mit eigenen Augen sehen. Vorher sah er diesen Morgen nach einem nächtlichen Gewitter über der Adria.
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Pöhlmann war kurz vor der Wahl nach Griechenland gefahren. Er wollte die Situation dort mit eigenen Augen sehen. Vorher sah er diesen Morgen nach einem nächtlichen Gewitter über der Adria. © privat

Jürgen Pöhlmann leitet Touren für "Rad und Kultur" der Touristinformaton Ebermannstadt. Hier steht er in Durres, der wirtschaftlich wichtigsten Stadt Albaniens, die auf eine lange Geschichte zurückblickt. Römische und venezianische Ruinen beweisen es.
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Jürgen Pöhlmann leitet Touren für "Rad und Kultur" der Touristinformaton Ebermannstadt. Hier steht er in Durres, der wirtschaftlich wichtigsten Stadt Albaniens, die auf eine lange Geschichte zurückblickt. Römische und venezianische Ruinen beweisen es. © privat

Landleben in Albanien: Die Grenzen sind erst seit ein paar Jahren offen, der Sozialismus hat in dem bis dahin abgeschotteten Land seine Spuren hinterlassen.
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Landleben in Albanien: Die Grenzen sind erst seit ein paar Jahren offen, der Sozialismus hat in dem bis dahin abgeschotteten Land seine Spuren hinterlassen. © privat

Sonnentuntergang im albanischen Vlore. Mittlerweile entdecken immer mehr Touristen den Balkanstaat. Im Hinterland geht es noch abenteuerlich zu, so Pöhlmann.
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Sonnentuntergang im albanischen Vlore. Mittlerweile entdecken immer mehr Touristen den Balkanstaat. Im Hinterland geht es noch abenteuerlich zu, so Pöhlmann. © privat

Eine orthodoxe Kirche bei Mesolongi am Golf von Patras in Griechenland.
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Eine orthodoxe Kirche bei Mesolongi am Golf von Patras in Griechenland. © privat

Auf der Rio-Andirrio-Brücke bei der griechischen Stadt Patras querte Pöhlmann den Golf von Korinth und erreichte den Peloponnes. Die 2883 Meter lange Brücke ist eine technische Meisterleistung.
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Auf der Rio-Andirrio-Brücke bei der griechischen Stadt Patras querte Pöhlmann den Golf von Korinth und erreichte den Peloponnes. Die 2883 Meter lange Brücke ist eine technische Meisterleistung. © privat

Der Kanal von Korinth wurde Ende des 19. Jahrhunderts in den Fels geschlagen, bis zu 80 Meter tief.
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Der Kanal von Korinth wurde Ende des 19. Jahrhunderts in den Fels geschlagen, bis zu 80 Meter tief. © privat

Jürgen Pöhlmann vor der Akropolis, dem Wahrzeichen Griechenlands. Er ist frühmorgens mit dem Fahrrad auf den Tempelberg gefahren.
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Jürgen Pöhlmann vor der Akropolis, dem Wahrzeichen Griechenlands. Er ist frühmorgens mit dem Fahrrad auf den Tempelberg gefahren. © privat

Pöhlmann blieb einige Tage in Athen und unternahm von dort aus einige Touren in die Umgebung. Dabei erreichte er auch das Cap Sounion, die südlichste Spitze Attikas an der Ägäis. "Das Meer ist dort so blau", schwärmt Pöhlmann.
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Pöhlmann blieb einige Tage in Athen und unternahm von dort aus einige Touren in die Umgebung. Dabei erreichte er auch das Cap Sounion, die südlichste Spitze Attikas an der Ägäis. "Das Meer ist dort so blau", schwärmt Pöhlmann. © privat

Der Tempel des Poseidon am Cap Sounion. "Es war wirklich eine Top-Tour", sagt Jürgen Pöhlmann.
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Der Tempel des Poseidon am Cap Sounion. "Es war wirklich eine Top-Tour", sagt Jürgen Pöhlmann. © privat