47. ADAC Jugend-Trial: Akrobaten auf dem Zweirad

29.6.2014, 15:00 Uhr
Am Sonntag gingen beim 47. ADAC Jugend-Trial 100 Nachwuchsfahrer in sechs verschiedenen Leistungsklassen im Drügendorfer Steinbruch an den Start.

© Roland Huber Am Sonntag gingen beim 47. ADAC Jugend-Trial 100 Nachwuchsfahrer in sechs verschiedenen Leistungsklassen im Drügendorfer Steinbruch an den Start.

Das Trialfahren wird nicht von wenigen als „große Kunst des Motorradfahrens“ bezeichnet. Wie Turnakrobaten unter dem Hallendach bezwingen die Leichtgewichte auf ihren Spezialmaschinen bis zu zwei Meter hohe Felsen, halten die Balance auf dem Hinterrad beim Sprung von Stein zu Stein oder stürzen sich steile Hänge hinunter.

Doch statt um Bestzeiten ging es beim ADAC-Trial in Drügendorf vielmehr um Präzision und eine niedrige Fehlerquote. So kundschafteten die stärksten von 100 Nachwuchstalenten aus ganz Bayern, Thüringen und Sachsen auf ihrer ersten von drei Runden die Tücken der zehn Sektionen und Spezialprüfungen aus. Die Teilnehmer gingen in sechs verschiedenen Leistungsklassen an den Start, erstmals gab es eine Wertung für automatische Mopeds und Fahrräder.

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