Attraktivität ist über viele Jahre kontinuierlich gereift

31.10.2010, 16:15 Uhr
Attraktivität ist über viele Jahre kontinuierlich gereift

© Hitschfel

Die Zukunft eines jeden Vereins liegt in einer guten Jugendarbeit. Der Musikverein Buckenhofen verfügt hier über eine vorzügliche Jugendarbeit. Dies belegen auch die Ergebnisse der Leistungsprüfungen. So konnten insgesamt 32 Jungmusiker bei Leistungsprüfungen glänzend abschließen: „Bronze“ erreichten Larissa Wolfschmitt (Fagott), Fabian Kreppelt, Lars Pislcajt, Clara Weinberger (alle Posaune), Sophie Göttsche, Nicolai Schulz, Ann-Kathrin Secknus, Johanna Zocher (alle Saxophon), Sandra Lauger, Laura Schmidt, Christina Schulze, Raphael Schulz, Johannes Dornheim (alle Trompete), Julia Dotterweich (Tuba) und Dominik Heim (Waldhorn). Das Leistungsabzeichen „D2“ in Silber erhielten Sophia Schröder (Euphonium), Christina Huberth (Klarinette), Elisabeth Kircheis (Oboe), Fabian Kreppelt, Florian Debudey, Clara Weinberger (alle Posaune), Anne-Sophie Meixner, Carolin Zangl, Tina Schramm, Lena Samel (alle Querflöte), Jan Pislcajt (Trompete) und Korbinian Kircheis (Tuba). Das „Goldene“-Leistungsabzeichen haben Florian Oltsch (Schlagzeug), Elisabeth Kircheis, Katharina Schmitz, Anna Schwalb und Lena Samel (alle Querflöte) absolviert.

Viel Lob gab es zu hören: Kreisvorsitzender Georg Schirner, der als Vertreter des Nordbayerischen Musikbundes sprach, betonte: „So wie aus winzigen Samen stattliche Bäume wachsen, so entwickelte sich seit 1967 aus der anfänglichen Blaskapelle ein ausgeprägtes pulsierendes aktives Vereinsleben im Musikverein Buckenhofen.“ Durch beharrliche Anstrengungen um musische Bildung, zielgerichtete Anpassung der Ausbildungsstrukturen und das einfühlsame Abwiegen zwischen vertrauten Melodien und zeitgenössischen Kompositionen sei die Attraktivität des Musikvereins für viele Jugendliche und „erwachsene“ Musikanten kontinuierlich gereift.

Dazu gehöre mit Sicherheit auch das besondere Gefühl der Zusammengehörigkeit beim Musizieren in der Gemeinschaft, so Schirner weiter. Die Weiterentwicklung von zeitgemäßen Strukturen bei der vielfältigen musikalischen Ausbildung und attraktive Angebote in der Mitgliederpflege würden eine zukunftsorientierte Vereinsführung deutlich erkennen lassen. Es sei beeindruckend, was im Musikverein von den Verantwortlichen um Vorsitzenden Heinrich Kredel mit seinen Stellvertretern Bernd Froese und Bernd Herbst, den Dirigenten Lisa Schuler, Andreas Bauer, Christian Libera, Norbert Henneberger, sowie allen Betreuern im Kinder- und Jugendbereich geleistet werde.

Ausgezeichnete Dirigenten

Der Musikverein Buckenhofen sei mit seinen 291 gemeldeten Musikern und seinen 1236 fördernden Mitglieder der größte Musikverein des Nordbayerischen Musikbundes. 292 Musiker tragen das D1-Leistungsabzeichen, 135 Musiker das D2-Leistungsabzeichen und 28 Musiker sogar das D3-Leistungsabzeichen. Im Kreisverband Forchheim gebe es acht ausgezeichnete Nachwuchsdirigenten; davon kämen mit Christian Libera, Andreas Bauer, Lisa Schuler, Sina Herbst und Markus Schirner fünf aus dem Musikverein Buckenhofen.

Bürgermeister Franz Streit lobte den Musikverein Buckenhofen als eine „Musikalische Streitmacht“. Er sei stolz, dass ein solcher Verein in Forchheim ansässig sei. Vorsitzender Heinrich Kredel dankte auch den Fördermitgliedern: „Ohne die finanzielle Unterstützung der rund 1236 passiven Mitglieder wäre vieles nicht möglich.“

Für 25-jährige Treue zum Musikverein wurden dann geehrt: Matthäus Endres, Heinrich Endres, Norbert Erlwein, Ralf Grunwald, Hannelore Jakob, Helmut Krampert, Rudolf Merkel, Daniela Merkel, Katharina Merkel, Werner Röhrer, Brigitte Rossa, Klara Schmidt, Jürgen Schmidt, Volker Schupke, Karl Schürr, Franz Streit, Renate Zachold. ah