Auf Corona-Lager: 174.000 FFP2-Masken liegen im Kreis Forchheim bereit
21.11.2020, 06:15 UhrVor allem die erste Lieferung von Masken, als sie dann endlich kam, sei teurer als gedacht gewesen. "Aber wir haben aufgeatmet", so Ulm.
Um die medizinische Versorgung zu gewährleisten, habe der Landkreis Ende März selbst FFP2-Masken bestellt, ursprünglich 30.000 Stück für 154.500 Euro netto. Am 3. April sei die Hälfte der Masken geliefert worden, die an das Klinikum Forchheim sowie an Alten- und Pflegeheime verteilt wurden. Der Rest der Masken sei wegen Lieferschwierigkeiten am 8. Juni storniert worden.
Inzwischen sei nach der Grundsatzentscheidung des Ministerrates vom 26. Mai die Verteilung von Schutzmaterialien zu Ende Juni eingestellt worden. Die Träger dieser Einrichtungen sollen sich jetzt selbst Masken und Schutzkleidung am Markt besorgen. Der Landkreis darf nur noch in Notsituationen solches Material verteilen.
Die Restbestände von FFP2-Masken sind beim Technischen Hilfswerk Kirchehrenbach eingelagert, so dass der Landkreis für Notfälle gerüstet sei. Als Reserve liegen bereit: 174.000 FFP2-Masken ohne Ventil und 1000 Masken mit Ventil.
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