Auf der A73 wandern die Betonschutzwände

16.2.2018, 17:19 Uhr
Auf der A73 wandern die Betonschutzwände

© Foto: Ralf Rödel

Das bedeutet, dass die Erneuerung der Fahrbahnen und der Brücken auf dem Streckenabschnitt der A 73 zwischen den Anschlussstellen Forchheim-Nord und Forchheim-Süd in Angriff genommen wird. Nachdem im vergangenen Jahr die Hauptarbeiten an der Fahrbahn in Richtung Bamberg stattfanden, liegt in diesem Jahr der Arbeitsschwerpunkt an der Fahr-bahn in Richtung Nürnberg.

In dieser Woche starteten die Vorbereitungen zur Einrichtung der Verkehrsführung. Dazu gehören Asphaltierungsarbeiten, Aufstellung eines Teiles der Baustellenbeschilderung und Aufbringung einer gelben Randmarkierung. Ab Donnerstag, 22. Februar, beginnen die Hauptarbeiten zur Einrichtung der Baustellenverkehrsführung. Dies erfolgt in verschiedenen Phasen, jeweils in den Nächten und an den Wochenenden.

Diese Arbeiten, zu denen die Umsetzung von zwei über 5000 Meter langen Betonschutzwänden gehört, werden voraussichtlich bis zum Freitag, 2. März, abgeschlossen. Während der Einrichtungsarbeiten wird der Verkehr mit mindestens einem Fahrstreifen für jede Fahrtrichtung aufrechterhalten.

Baustellenverkehrsführung und Sperrungen: Die Verkehrsführung auf der A 73 wird während der gesamten Bauzeit sowohl in Richtung Nürnberg als auch in Richtung Bamberg mit je zwei Fahrstreifen aufrechterhalten. Die Autobahnanschlussstellen bleiben in diesem Jahr offen. Die Ortsstraßen (Hafenstraße, Äußere Nürnberger Straße, Franz-Josef-Strauß-Straße), die von Brückenerneuerungsarbeiten betroffen sind, bleiben befahrbar. Ausgenommen hiervon sind die Abbrucharbeiten der alten Bauwerke, die an drei Wochenenden im März erfolgen werden.

Arbeitsschwerpunkt in dieser Bauphase ist auf der Richtungsfahrbahn Nürnberg die Erneuerung des Fahrbahnoberbaues und die Sanierung der Entwässerungseinrichtungen, sowie die Erneuerung von vier Brückenbauwerken. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende November 2018 dauern. Die Baukosten aller Maßnahmen in diesem Jahr betragen rund 20 Millionen Euro. www.abdnb.bayern.de

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