Bahn macht Zugeständnisse bei Piastenbrücke

FORCHHEIM - Die Deutsche Bahn hat sich nach Verhandlungen mit der Stadt bereit erklärt, den Fußgänger-Steg, der während des Abrisses der Piastenbrücke als Ersatz dienen soll, ohne Treppen zu bauen.

Erst vor kurzem hat die Bahn ihr Verkehrskonzept während der Bauarbeiten zur ICE-Streckenerweiterung vorgestellt. Vor allem die nicht barrierefreie Ersatz-Fußgängerbrücke während des Abrisses der Piastenbrücke hatte für Empörung im Stadtrat gesorgt.

Nun haben Stadt und Bahn noch einmal verhandelt. Mit Erfolg wie es in einer Pressemitteilung der Stadt heißt. Die DB Netz AG hat sich bereit erklärt, den Behelfssteg an der Unteren Kellerstraße ohne Stufen zu bauen, teilt Oberbürgermeister Franz Stumpf mit. „Unsere Beharrlichkeit hat sich gelohnt.“ Das sei ein erster Schritt in die richtige Richtung, so der OB. Außerdem habe die Bahn zugesagt, die Bauarbeiten an der A 73 und an der B 470 in ihr eigenes Verkehrskonzept einzuarbeiten und dem Stadtrat erneut vorzustellen.