Baustraße für Kita-Bau in Unterleinleiter führt über Privatgrundstück

29.3.2021, 12:00 Uhr
Baustraße für Kita-Bau in Unterleinleiter führt über Privatgrundstück

© Foto: Marquard Och

Nun kann der Baustellenverkehr direkt von der Staatsstraße aufgenommen und so von den Dorfstraßen ferngehalten werden.

Haushaltsberatung- und -beschluss waren aus Corona-Sicherheitsgründen von der Tagesordnung abgesetzt worden. Somit machte der Bürgermeister nur den Entwurf von VG-Kämmerer Wolfgang Krippel bekannt: Der Verwaltungshaushalt umfasst 2,45 Millionen Euro, knapp 709 000 Euro stehen im Vermögen. Die Zuführung an das Vermögen steht vorläufig bei 178 000 Euro, die Tilgungsleistung auf 96 000 Euro. Zum Haushaltsausgleich sollen den Rücklagen rund 165 000 Euro entnommen werden. Erst in der – vielleicht visuellen Aprilsitzung – könne der Beschluss getroffen werden, auch über die 123 000 Euro, die zunächst zur Kanalsanierung vorgesehen seien, erklärte Gebhardt zur Anfrage von Thomas Amon (FWG).

Mit einer Treppenanlage vor dem Eingang ist das Rathaus nicht barrierefrei, eine Rampe soll das ändern. Jedoch wurde eine erste Planung verworfen, da Teile des Vorplatzes verloren gegangen wären. Die Zustimmung der Behindertenbeauftragten des Landratsamts steht noch aus, das Gremium überzeugte die vom Bamberger Büro Weyrauther vorgelegte Tektur schon mal, dass die sechs Prozent "schiefe Ebene" entlang der Front des Nebengebäudes durch den Bauhof angelegt werden kann.

Würmer und Maulwürfe wüten auf dem Sportplatz

Sorgen machen dem Sportverein und damit auch der grundbesitzenden Gemeinde die seit Jahren anhaltenden Probleme um "Verwurmungen" auf dem A-Platz. Es fühle sich an, als liefe man auf einem "Schwamm", machten Vereinsrepräsentant Christof Dambietz und Alwin Gebhardt bei einer Begehung aus. Nun muss eine neue Methode zur "Entwurmung" gefunden werden. Dazu plagen viele Maulwurfshügel. In schmale, 80 Zentimeter tiefe Stiche könnten Platteneinlagen dem "Wühler" das Handwerk legen.

Beschlossen ist die Umwidmung des Wanderparkplatzes zum Parkgelände für Friedhofsbesucher, aber in der Verwaltung hake es scheinbar, vermutete Vizebürgermeister Holger Strehl (NWG). Alwin Gebhardt bestätigte die "Personalnot". Der FWG-Vorsitzende Uwe Knoll merkte an, aus zwei abgestellten Wohnmobilen seien inzwischen drei geworden. Stellplätze dafür sind am Bahnhofsgelände auszuschildern, die Pachtgebühr den Besitzern mitzuteilen. "Alles ziemlich aufwendig", so Gebhardt.

Den Hundehaltern sagte der Bürgermeister: "Nicht Ihre Tiere sind das Umweltproblem an den Gassiwegen sondern Sie." Würmer im Hundekot fügen dem Vieh schwere Schäden zu. Für die bisher schwarzen Kotbeutel, werden auffälligere in "Pink" beschafft.

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