Bescheidene Wünsche beim Schulkonzert

23.12.2008, 00:00 Uhr
Bescheidene Wünsche beim Schulkonzert

© Vogler

Schon vor Beginn des offiziellen Programms spielte die Big Band der Schule unter Achim Weigel, bis alle Gäste ihren Platz gefunden hatten, um dann nach der Begrüßung durch Erwin Horn, der auch das ganze Konzert gewohnt sicher und unterhaltsam moderierte, übergangslos mit «O Tannenbaum» und «Night shadows» den Abend zu eröffnen.

Der Junior-Chor, geleitet von Sibylle Bernecker, setzte das Programm erst gemeinsam mit der Big Band und dann a cappella fort. Dabei bewiesen die Jüngsten des Gymnasiums bereits ihr großes Können. Es folgten weitere Höhepunkte im Wechsel, Big Band allein, mit Junior-Chor und Jana Vogel als Sopran-Solistin mit Liedern wie «White Christmas». Am Flügel begleitet von Thomas Schweida sang zum Abschluss des ersten Teiles Romina Meißner, Sopran, «You raise me up». Die begeisterten Zuhörer spendeten beiden Solistinnen, die ihre Beiträge überzeugend und sauber vortrugen, immer wieder Szenenapplaus.

Solos begeisterten

Nach einer kurzen Pause eröffnete der Schulchor, unter Führung von Sibylle Bernecker, zum Beispiel mit «In das Dunkel dieser Welt» den zweiten Teil des Abends. Das GrundkursOrchester unter Catrin Frey erfreute mit einem «Weihnachtskonzert» bevor Jana Vogel nochmals ihr Publikum begeisterte. Musikalisch setzte das große Orchester und Moritz Herde als Saxophon–Solist den Schlusspunkt.

Aufgelockert wurde der Abend mit Sprechbeiträgen von Lisa Seeler und Elisabeth Simmerlein, die die Antworten einer Umfrage in den 10. Klassen zum Thema «Wann fühlst du dich beschenkt?» vortrugen.

Die geheim abgegebenen Antworten waren menschlich und bescheiden: Wärme in der Familie, Zusammensein mit Freunden, sich dort wohlfühlen, eine gute Note in Mathe, Frieden in den Krisengebieten und vieles mehr würden sie sich schenken lassen wollen.

Schulleiter Erhard Herrmann zeigte sich stolz auf die hervorragenden Darbietungen der weit mehr als hundert Schüler und Lehrer auf der Bühne und er dankte auch den unzähligen Helfern im Hintergrund.