Bierkeller und Buden lockten auf das Kreuzbergfest

5.5.2014, 10:31 Uhr
Die Besucher lockte nicht nur das Bier auf das Kreuzbergfest.

© Erlwein Die Besucher lockte nicht nur das Bier auf das Kreuzbergfest.

Mit dem „Vesperla“ am Samstagabend in der Kreuzbergkirche beginnt traditionell das Kreuzbergfest. Sie wurde von Pfarrer Matthias Steffel gehalten. Das kalte Wetter schreckte die Kirchgänger nicht, nachher noch einen Abstecher auf einen der drei Bierkeller am Fuße der alten Wallfahrtskirche zu machen. Am Sonntag war es dann etwas wärmer, doch die großen Besuchermassen wie an früheren Festen mit warmen Maitagen ließen auf sich warten.

Der Festgottesdienst am Sonntagvormittag wurde von Bruder Benedikt M. Ende, Provinzial der Ordensgemeinschaft der Alexianerbrüder aus Münster zelebriert. Er sprang für den kurzfristig erkrankten Pfarrer Siegfried Schrauder ein und hielt anschließend am Nachmittag auch wie geplant die feierliche Maiandacht, die der Willersdorfer Kirchenchor musikalisch umrahmte.

Das Kreuzbergfest blickt auf eine lange Geschichte zurück. Viele Ältere aus der Umgebung kommen an diesen Tagen gern auf den Hügel oberhalb von Hallerndorf, um in Erinnerungen zu schwelgen. „Da gab es immer Bratwürste, es war ein Festtag“ blicken sie zurück.

Auch heute gibt es noch Bratwürste, die Produktpalette hat sich allerdings etwas erweitert. Von gegrillten Makrelen, Currywurst mit Pommes und allerlei Bräten bieten die Kellerwirte heute den Besuchern ein breites Spektrum. Auch Schausteller mit Losbude, Schiffschaukel, Süßigkeiten- und einem Schießstand zum Vergnügen der kleinen Besucher waren aufgebaut.

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