Das wurde nach dem Brand 2016 aus dem Gößweinsteiner Asylbewerberheim

11.6.2020, 17:55 Uhr
2016 gab es an dieser Stelle einen Großbrand, die acht Bewohner des Asylbewerberheims kamen mit dem Schrecken davon.

2016 gab es an dieser Stelle einen Großbrand, die acht Bewohner des Asylbewerberheims kamen mit dem Schrecken davon.

In der Nacht vom 19. auf den 20. August 2016 brannte das Gößweinsteiner Asylbewerberheim im früheren griechischen Restaurant Akropolis gegenüber des Rathauses und zwischen den Gasthäusern Frankenland und Zum Löwen lichterloh. Zwei junge Asylbewerber, die dort wohnten, sollen ihn mutmaßlich fahrlässig ausgelöst haben. Die acht Geflüchteten aus Syrien und Somalia, die sich damals in dem Gebäude befanden, kamen mit dem Schrecken davon. Die Bilder von damals:

Auch dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr Gößweinstein konnte das Überschlagen der Flammen auf die Nachbargebäude verhindert werden. Das an diesem Wochenende geplante Bürgerfest rund um das Rathaus musste damals wegen des Großbrands ausfallen. Der Gößweinsteiner Helferkreis der Flüchlingsarbeit war in der Nacht vor Ort und half auch in den Monaten danach.

Nach dem Abriss des ausgebrannten Hauses kaufte der Markt Gößweinstein das 183 Quadratmeter große Grundstück und legte darauf einen Schotterparkplatz mit sieben Auto-Stellplätzen an. Eine andere Nutzung für dieses Grundstück ist momentan auch nicht geplant, so Marktgeschäftsleiter Peter Thiem.

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