Der Aischgrund auf 52 Bilder-Seiten

HÖCHSTADT - 10 000 mal „Erlebnis Aischgrund“ gab es in der Geschäftsstelle des Vereins Karpfenland Aischgrund zu feiern: Sandra Hammer und Höchstadts Bürgermeister Gerald Brehm stellten eine neue Broschüre mit diesem Titel vor, mit der für Sehenswürdigkeiten und touristische Führungen zwischen Bad Windsheim und Hallerndorf geworben wird.

„Endlich sind auch die ganzen kleinen Museen enthalten, die es bei uns gibt“, freute sich Sandra Hammer vom Tourismusverein. Das gedruckte Werk umfasst 52 reich bebilderte Seiten und schlägt einen Bogen vom Neustädter Karpfenmuseum bis zur Kutschfahrt durch den Aischgrund bei Gerhardshofen, vom Spix-Museum in Höchstadt bis zum Schloss Weißenstein in Pommersfelden.

Karpfenland-Reiseführerin Christiane Kolbet nutzte die Chance, um auf ihre Führungen zur jüdischen Geschichte in Adelsdorf hinzuweisen. „In Neuhaus wandle ich auf den Spuren des Vogelpfarrers Andreas Johannes Jaeckel“, meinte Kolbet außerdem, bevor sie eine weitere Neuerung im Programm ankündigte: Sobald das Wetter es zulasse, seien Führungen durch die Weihergegend zwischen Weppersdorf bei Adelsdorf und dem Hallerndorfer Ortsteil Haid buchbar.

Elke Klermund präsentierte ihre Einblicke in die Eiskeller von Röttenbach und ihre Wanderung auf dem Handelsweg der „Huckelkorbweibla“ mit dem Titel „Vom Aischgrund in die große Stadt“.