„Die Landesliga ist ein reizvolles Abenteuer“

9.3.2016, 11:21 Uhr
„Die Landesliga ist ein reizvolles Abenteuer“

© Foto: Huber

Überraschend war nicht nur die frühe Meisterschaft mit bisher 16 Siegen aus 18 Spielen, sondern die beeindruckende Konstanz des Teams überhaupt.

Thomas Ihrke: In der Saisonvorbereitung gab es tatsächlich noch die eine oder andere personelle Unsicherheit. Deshalb haben wir uns als Vizemeister nicht auf einen konkreten Tabellenplatz als Ziel festgelegt, obwohl insgeheim vielleicht die eine oder andere schon mit mehr geliebäugelt hat. Im Verlauf der Hinrunde bis Jahresende wurde dann aber allen klar, dass wir ganz oben mitmischen können. Im Januar haben wir uns im Training besprochen und dabei nicht nur beschlossen, Meister werden zu wollen, sondern die Herausforderung in der Landesliga auch anzunehmen.

Bleibt denn personell alles beim alten, auch auf der Trainerposition?

Thomas Ihrke: Nur wenn die Mannschaft auf den Aufstieg verzichten hätte wollen, wäre ich ins Grübeln gekommen. So will ich als Trainer mit dem jungen Team das Abenteuer unbedingt erleben. Der Kader verändert sich wenig. Nadine Rösel fällt noch länger mit Kreuzbandriss aus, eine Spielerin denkt noch übers Aufhören nach. Gerade weil die Landesliga-Saison noch länger und anstrengender ist, würden wir Verstärkungen nicht ablehnen. 15 Leute wären optimal.

Der Sprung von der BOL in die Landesliga gilt als gewaltig. Macht da in den kommenden Wochen die eine oder andere Spielbeobachtung Sinn?

Thomas Ihrke: Damit habe ich mich noch nicht befasst und denke auch, dass die Zeit fehlen wird. Unsere Vorbereitung auf die Landesliga beginnt jetzt. In den restlichen Spielen wollen wir daran arbeiten, Schwächen abzustellen. Das setzt weiter intensive Arbeit im Training voraus. Dass wir die Saison nicht einfach auslaufen lassen und die Spannung hochhalten, sind wir auch den Gegnern schuldig.

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