Dormitz: Neue Garderoben für die Kita Glückskinder

DORMITZ - Vier Stunden tagte der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung für 70 Tagesordnungspunkte. Allein drei Stunden dauerte die Beratung zur Flächennutzungs- und Bebauungsplanänderung Sebalder Straße. Das Plenum änderte den Flächennutzungsplan und fasste den Billigungsbeschluss für den Beabuungsplan. Die geäußerten Bedenken der Bürger zur Bauleitplanung führten zu einigen Umplanungen. Die geänderte Planfassung liegt im April für die Öffentlichkeit erneut aus.

Mit der Ausfertigung einer Finanzierungsvereinbarung für einen WLAN-Hotspot am Rathaus sowie Mehrzweckhalle befassten sich die Räte. Eine Ortsbegehung mit einem Unternehmen auf Vorschlag der EU-Kommission und einem Elektrounternehmen hat zwischenzeitlich stattgefunden, berichtete Bürgermeister Holger Bezold. Große Erfahrung besitzt das Unternehmen ITES. Sein Angebot beläuft sich auf über 15 000 Euro. Für die Gemeinde verbleiben als Eigenanteil 5218 Euro. An beiden Telekom-Anschlüssen (Schule und Rathaus) müssen feste IP-Adressen hinterlegt werden, welche durch die Businessanschlüsse ohne Buchung eines weiteren Anschlusses und Routers eingerichtet werden können.

Wie berichtet erhält Dormitz eine Ladesäule mit zwei Ladepunkten für Elektroautos, die im März installiert werden sollen. Um die Parkplatzsituation am Rathaus zu entlasten, hat man sich für die von Bürgermeister Bezold vorgeschlagene Variante entschieden, hinter dem Rathaus zwei Parkplätze zu errichten. Die Pflasterarbeiten führt der Bauhof aus, auch die Errichtung eines Sichtschutzes beim Mitarbeitereingang. Der Maschendrahtzaun, welcher dem Rathaus zugewandt ist, wird durch einen Doppelstabzaun ersetzt.

In der KiTa Glückskinder sind mehrere veraltete Kindergarderoben montiert, die aus den 80er Jahren stammen und sich in einem abgenutzten Zustand befinden. Von Eltern und der KiTa-Leitung wurde der Wunsch nach Kindergarderoben geäußert. Es wurde daher bei drei Firmen die Abgabe eines Angebots eingeholt. Das wirtschaftlichste wurde von Schreinermeister Bindl abgegeben, da hier die Anzahl der Garderoben im besten Verhältnis zum Preis steht und ein bereits von der Schreinerei erstelltes Aufmaß im Kindergarten eine zügige Auftragsabwicklung erwarten lässt. Der Gemeinderat beschloss das Angebot über 18 690 Euro zum Einbau von 67 Kindergarderoben anzunehmen.