Ebermannstädter Wasserwacht organisiert Online-Zeltlager

EBERMANNSTADT - Alles anders als geplant, dennoch ein großer Erfolg. Das ist des Resümee der Jugendleitung der Wasserwacht Ebermannstadt zum diesjährigen Kinderzeltlager. 32 Kinder nahmen teil - und zelteten dabei in ihren eigenen Gärten.

Dieses Jahr konnte das Zeltlager nicht wie die letzten Jahre im EbserMare mit bis zu 40 Kindern stattfinden, sondern die Jungwasserwachtler mussten ein Stückweit selbst ihr Zeltlager organisieren. Das taten die 32 Teilnehmer indem sie mit Geschwistern und einigen Freunden ihre Zelten in ihren eigenen Gärten aufstellten. Und dies nahmen sie hervorragend an - etwa zehn Grüppchen kamen somit zusammen.

Die Gruppenleiter stellten die Rahmenbedingungen wie Ablauf, zeitlichen Rahmen und versandten vorab etliche Programmpunkte. Die genaue Planung des eigenen Wochenendes war aber Aufgaben der Kinder. Fleißig unterstützen hierbei die Eltern und durften sich freuen, so hautnah ein Wasserwacht-Zeltlager mitzuerleben.

Am Wochenende konnte der Wasserwacht-Nachwuchs etwa Nagelbilder erstellen, eine Schnitzeljagd machen, Rätseln und Quizzen, ein Waldbingo suchen, Basteln und Malen. All diese Sachen wären auch bei einem gemeinsamen Zeltlager möglich gewesen. Dennoch hat der erzwungene neuartige Rahmen auch sein positives, so konnte erstmals gebacken und gekocht werden, Teig für Stockbrot und passende Dips erschafften die Kids selbst.

© Philipp Nützel

Highlight des Zeltlagers war sicher die abendliche Besprechung, endlich wieder die anderen Wasserwachtler und die Gruppenleiter sehen. Erzählen was es alles in letzter Zeit neues gab und zeigen, was während des Zeltlagers ausprobiert wurde. Die Jugendleitung stellte einer Bildersammlung der letzten Zeltlager zusammen und zeigte alle über 80 Bilder, die bereits vom Online-Zeltlager 2020 zurückkahmen. Ein Rätsel nach dem Motto: „Wer wird Wasserwachtler des diesjährigen Zeltlagers“ brachte alle 32 Teilnehmer der Besprechung ins Schwitzen.