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FORCHHEIM - Der Kreisverband der FDP Forchheim hat bei der Jahresversammlung neu gewählt. Kreisvorsitzender bleibt Sebastian Körber.

Kreisvorsitzender Sebastian Körber führte in seinem Rechenschaftsbericht einen Mitgliederzuwachs um mehr als 50 Prozent an, wodurch der Kreisverband nun jeweils ein zusätzliches Delegiertenmandat auf der Bezirks- und Landesebene erhält und einer der zehn größten fränkischen Kreisverbände geworden ist.

Körber stellte die FDP-Positionen im Stadtrat dar: „Für ein Kulturzentrum statt einer Stadthalle, ein professionelles Stadtmarketing und ein Gesamtkonzept für die Innenstadtentwicklung.“ Mit dem Wechsel von Stefan Schick habe sich die Stadtratsfraktion neu aufgestellt, so Körber und betonte auch die Verdienste von Stadtrat Sebastian Plazek, der vehement den Abbau des Defizits des Königsbads fordere.

FDP- Ortsvorsitzender Tino Reichardt dankte den drei Stadträten für ihre inhaltliche und stets (partei)unabhängige und an der Sache orientierte Arbeit und konstruktive Kritik.

Zur Kreistagsarbeit erklärte Fraktionsvorsitzender Körber, besonders die Kostensteigerungen bei der Sanierung des Ehrenbürg-Gymnasiums mit über 27 Prozent werde von der FDP immer wieder massiv kritisiert.

Der neugewählte Kreisvorstand der FDP Forchheim setzt sich nun aus dem wieder gewählten Vorsitzenden Sebastian Körber mit seinen beiden Stellvertretern Roland Kraus aus Gosberg und Alexander Maier (Forchheim), sowie den drei Beisitzern Christian Sponsel (Kunreuth), Gemeinderat Reinhard Stang (Eggolsheim) und Tobias Lukoschek (Forchheim) zusammen und wird durch Schatzmeisterin Nicole Hanika und Silke Lukoschek, die zur Schriftführerin gewählt worden ist (beide Forchheim) ergänzt.

Als Delegierte für den FDP-Landesparteitag wurden Alexander Maier, Silke Lukoschek, Mirko Pohl und Tobias Lukoschek gewählt. Für den Bezirksparteitag sind Reinhard Stang, André Nendel, Mirko Pohl und Alexander Maier aufgestellt worden.