FDP unterstützt bei Forchheimer OB-Wahl Herausforderer Udo Schönfelder

22.3.2020, 16:38 Uhr
Am Sonntag, 29. März, entscheidet sich, ob Forchheim seinen Oberbürgermeister behält oder einen neuen bekommt.

© Ralf Rödel Am Sonntag, 29. März, entscheidet sich, ob Forchheim seinen Oberbürgermeister behält oder einen neuen bekommt.

Nachdem sich die Forchheimer Grüne Liste  für den OB-Kandidaten Udo Schönfelder (CSU) aussprach, zieht nun die FDP nach. Die Partei signalisiert Unterstützung für den Herausforderer Schönfelder, statt für den amtierenden OB Uwe Kirschstein (SPD).

Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Forchheimer Stadtrat, Sebastian Körber, und der FDP-Ortsvorsitzende und designierte Stadtrat Tino Reichardt glauben: Liberale Forderungen und Themen könnten mit Udo Schönfelder als Oberbürgermeister für Forchheim "besser umgesetzt werden, als es bisher unter Uwe Kirschstein der Fall war", heißt es in einer Pressemitteilung.

"Kaum inhaltliche Schnittmengen"

Dies ist laut Tino Reichardt im Vorstand des Ortsverbands der FDP Forchheim so beschlossen worden. "In den letzten vier Jahren hat sich für uns im Stadtrat klar gezeigt, dass wir kaum inhaltliche Schnittmengen mit den Vorschlägen der SPD-Fraktion und dem amtierenden Oberbürgermeister haben", so Sebastian Körber. Viele Themen, wie die Rathaussanierung und viele Anträge der Oppositionsparteien, seien sehr intransparent vollzogen worden, meint er.

Für die FDP-Vertreter im neuen Stadtrat seien Themen, die mit möglichst breiten Mehrheiten und zum Wohle Forchheims umgesetzt werden sollen, dafür ausschlaggebend, dass sie Udo Schönfelder als Oberbürgermeister unterstützen. Der Dialog zwischen Schönfelder und der FDP sei in den letzten Jahren bereits "konstruktiv, sehr fruchtbar und ergebnisorientiert" gewesen.

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