Forchheim: "Anna-Weg-Tage" statt Annafest sind im Gespräch

28.4.2021, 19:01 Uhr
Einfach so ins Karussel einsteigen und ab geht's? Das wird 2021 nicht möglich sei. Die Stadt arbeitet mit den Schaustellern an einer abgespeckten Lösung. Man könne kurzfristig auf die Corona-Lage reagieren, hieß es. 

© Edgar Pfrogner Einfach so ins Karussel einsteigen und ab geht's? Das wird 2021 nicht möglich sei. Die Stadt arbeitet mit den Schaustellern an einer abgespeckten Lösung. Man könne kurzfristig auf die Corona-Lage reagieren, hieß es. 

Soll heißen: Während der Tage, an denen das reguläre Annafest hätte stattfinden sollen (23. Juli bis 2. August), plant die Stadt zusammen mit den Schaustellern an einer Alternative. Inklusive für den Schlachtschüsseltag davor. Der Arbeitstitel lautet "Anna-Weg-Tage". Wer den Kellerwald an diesen Tagen besucht, könnte breit verteilt im ganzen Areal hier eine Schiffschaukel, dort ein Kinderkarussell vorfinden. Auf den Kellern stehen Bänke in Abstand zueinander und Musikgruppen geben bei Proben Töne von sich. Mehr aber auch nicht. Denn alles, was einer Veranstaltungen ähnelt, sei nicht möglich, so Schönfelder. Es gehe darum, die eigentlichen Annafest-Tage "aufzuhübschen".

Die Stadträte im Haupt-, Personal- und Kulturausschuss werden laut Schönfelder bei ihrer Sitzung am Donnerstag, 6. Mai, das weitere Vorgehen beraten. Schönfelder macht klar, dass die Anna-Weg-Tage nur dann Sinn machen, wenn zu diesem Zeitpunkt eine Außengastronomie vom Landes- oder Bundesgesetzgeber erlaubt ist. Die Schausteller seien jedenfalls vorbereitet und könnten notfalls auch tagesaktuell auf eine Absage kurz vor dem Start der Annafest-Alternative reagieren, so Schönfelder.


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