Forchheim: Der Rappenkeller bleibt zu

6.7.2020, 14:00 Uhr
"Der Rappenkeller ist top in Schuss", sagt Johann Modschiedler. Trotzdem bleibt der Keller geschlossen.

© Ralf Rödel "Der Rappenkeller ist top in Schuss", sagt Johann Modschiedler. Trotzdem bleibt der Keller geschlossen.

Die Bänke sind eingemottet, das „Hexenhäuschen“ zugesperrt: Seitdem das Wirtspaar Andreas Woithe und Alexandra Seitz im vergangenen September dem Rappenkeller nach 18 Jahren Lebewohl gesagt und sich gastronomisch in Bammersdorf eine neue Existenz aufgebaut hat, ist es dort mucksmäuschenstill still geworden.

Und das wird wohl noch länger so bleiben: „Annafest-Aus ist Keller-Aus“, ist die klare Ansage von Löwenbräu-Chef Johann Modschiedler (3.v.li..) aus Buttenheim, dessen Familie den Rappenkeller im Erbbau-Recht innehat.

Forchheim: Der Rappenkeller bleibt zu

© Foto: Ralf Rödel

Potentielle Pächter gebe es durchaus, so Modschiedler, der Rappenkeller sei „top in Schuss“, den Keller in Betrieb zu nehmen „kein großer Akt“. Aber „für acht Wochen Saison machen wir nicht auf“. Auch der Schaufel-Keller (im Bild) gleich vis-à-vis ist seit 1880 im Familien-Besitz der Modschiedlers. Hilde Schaufel feiert im kommenden Jahr 40 Jahre Kellerwirtin-Jubiläum.

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