Forchheim: Der Sprungturm im Freibad soll wieder her

14.11.2019, 14:13 Uhr
Forchheim: Der Sprungturm im Freibad soll wieder her

© Archivfoto: Mark Johnston

Jetzt würde er gerne wieder einen Sprungturm haben, um die Kundenbedürfnisse zu befriedigen. Das hätte nicht sein müssen, meinte Annette Prechtel, OB–Kandidatin der FGL: "Wäre die Stadt damals der Bürgerinitiative gefolgt, hätten wir heute den Sprungturm und ein BHKW."

Nein, entgegnete der CSU-OB-Kandidat Udo Schönfelder: "Wären wir der BI gefolgt, hätten wir heute nicht unser schönes neues Bad, auf das wir stolz sein können." Er, Schönfelder, sei "nicht ganz unschuldig daran", dass am Freitag um 17.30 Uhr im Bad-Restaurant ein Förderverein Königsbad gegründet werde (jede/r Interessierte ist eingeladen, Mitglied zu werden). Aber beim Sprungturm damals habe auch er "gelitten".

Vielleicht sorgt ja der Förderverein dafür, dass ein neuer Turm kommt. Samt einem dafür nötigen tieferen Becken und einem Schwimmmeister, der beim Sprungbetrieb immer dabei sein muss, so Walter Mirschberger. Außerdem gewünscht wird eine Zeitmessanlage für die große Rutsche. Das ist der Hit bei Kindern und Jugendlichen, erklärte Peter Lutz vom Bad-Marketing: "Da muss nämlich unbedingt der Highscore geknackt werden." Für die Kundenbindung also ein sehr wichtiges Instrument.

Ein Maskottchen gibt es auch: "Köpi", der Königspinguin, mit Krone und goldgepunkteten, langen Badeshorts. Ein Bio-Schwimmbecken kann sich Mirschberger noch vorstellen, also einen Badebereich mit ungechlortem Wasser. Gesucht wird außerdem ab Mai 2020 ein neuer Gastro-Pächter, der jetzige hat gekündigt.

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