Forchheim: Die Innenstadt wurde zur Kinderzone

29.4.2018, 20:00 Uhr
Forchheim: Die Innenstadt wurde zur Kinderzone
Forchheim: Die Innenstadt wurde zur Kinderzone

© Fotos: Roland Huber

Zahlreiche Vereine, Verbände, Organisationen, Behörden und Institutionen waren mit Infoständen beim Tag der Jugend am Samstag auf dem Paradeplatz, um ihre Arbeit einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und so vielleicht auch das eine oder andere neue Mitglied zu gewinnen.

Beim Schlendern über den Paradeplatz zeigte sich schnell, wie vielseitig und abwechslungsreich die Vereins- und Verbandslandschaft in Stadt und Landkreis Forchheim ist und wie unterschiedlich die Kinder und Jugendlichen ihre Freizeit verbringen können.

Auch bei den Vereinen und Verbänden ist längst angekommen, welche gute Werbeplattform der Tag der Jugend ist. Die THW-Jugend hatte an ihrem Stand eine Bahn mit ferngesteuerten THW-Einsatzfahrzeugen aufgebaut.

Nur ein paar Schritte weiter wurde es laut: Der Musikverein Forchheim-Buckenhofen lud zum Instrumente ausprobieren ein.

Die Wasserwacht Forchheim hatte ein kniffliges Gewinnspiel vorbereitet. Dabei mussten die Besucher Einsatzkleidung aus rund sieben Jahrzehnten in die richtige chronologische Reihenfolge bringen.

Mit einem weiten Anlauf zeigten die Fahrrad-Freaks des Radsportvereins, dass man mit dem BMX-Rad locker und leicht Hindernisse mit einer Höhe von 75 Zentimetern überspringen kann.

Am Stand der Freiwilligen Feuerwehren konnten die Kinder und Jugendlichen kleine Brände löschen. "Wenn ich groß bin, will ich Feuerwehrmann werden", hat sich der fünfjährige Jan am Tag der Jugend festgelegt.

Erneut ein paar Schritte weiter ließ der Deutsche Amateur Radio Club (DARC), die Herzen der technik-affinen Jungs und Mädels höherschlagen. Denn hier durfte eine kleine elektronische Schaltung gelötet werden, die man mit nach Hause nehmen konnte.

Wieder nur ein paar Schritte weiter luden die Gardetänzerinnen des Effeltricher Fosanochtsvereins Allamoschee zum Kinderschminken ein.

Der zweijährige Nikolas aus Thurn konnte sich mit der blauen Farbe des Polizeiautos so überhaupt nicht anfreunden. Vielmehr lockte ihn weniger polizeiblau, sondern eher feuerwehrrot an. "Das Polizeiauto ist halt leider nicht rot", scherzte der Papa. Nach einem nur ganz kurzen Probesitzen im Polizeiauto ging es nach dem Drängen seines Sohn schnell wieder raus — in Richtung Feuerwehrauto.

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