Forchheim: Neue Eisdiele, Nachhaltiges für Familien und Auszeit am Eck
20.3.2021, 14:41 Uhr
Vanille, Schoko, Banane, Stracciatella: Bei Eis Garda gibt es die klassischen Eissorten, aber auch Joghurt-Heidelbeer, Ananans und Amarena. Die Eisdiele hat in der Hornschuchallee 29, der ehemaligen Metzgerei Frank, am Dienstag neu eröffnet.
Inhaber ist Claudio Baroni, der zuvor schon eine Eisdiele in Höchstadt hatte: "Ich freue mich, dass ich jetzt loslegen konnte und wenn das Wetter erst noch besser wird, ist alles super." Dann sollen auch noch mehr und wechselnde Sorten hinzukommen.
Sitzplätze in der Hornschuchallee
Die Lage mit der Nähe zu Hauptstraße und Paradeplatz findet er ideal und "in Forchheim ist viel los, Menschen jeden Alters sind unterwegs", sagt der 59-Jährige. Für ihn und die Eisdielen in der Nähe gibt es genug Kundschaft, glaubt er. Wenn die Corona-Entwicklung es zulässt, hofft er, neben den etwa 15-20 Sitzplätzen an sechs Tischen im Innenbereich Richtung Sommer zusätzlich auch noch Sitzgelegenheiten außen vor der Eisdiele zur Verfügung stellen zu können.
In der Klosterstraße 15 in Forchheim ist gegenüber der Anlage der Klosterkirche neues Leben eingezogen: Concept Schwanengel hat hier eröffnet: "Ein Concept Store mit nachhaltigen und hochqualitativen Waren für Kinder, Mamas und Papas", erklärt die Inhaberin Carolin Schwanengel aus Forchheim.
Schon der Anblick von außen macht einige Forchheimerinnen und Forchheimer neugierig: "Viele bleiben erstmal stehen, weil sie durch das Schaufenster mit Kreidebemalung aufmerksam werden." Bei Concept Schwanengel gibt es unter anderem Puzzles aus recyceltem Karton oder Kuscheltiere aus recyceltem Polyester. "Also nachhaltig, aber nicht im Bioladen-Look, sondern ästhetisch-anspruchsvoll, aber auch nicht unfassbar teuer", beschreibt Carolin Schwanengel den Fokus.
Deko, Geschirr und Papeterie
Neben Spielwaren für Kinder gibt es Verschiedenes, "wenn sich Mama und Papa etwas Gutes tun wollen": mit Vasen, Deko, Geschirr oder Teppichen. "Ich arbeite auch mit kleineren regionalen Firmen zusammen, zum Beispiel im Bereich Papeterie." Seit 2014 ist Carolin Schwanengel im Kinder- und Babywarenbereich tätig. "Als ich den Laden angesehen habe, war es Liebe auf den ersten Blick", sagt sie.
Bevor der Lockdown kam, war die Eröffnung für den 23. Januar geplant, nun war es im März mit Click & Meet soweit. Zuvor hatte die Inhaberin für einige Kundinnen schon einen virtuellen Rundgang über Instagram angeboten. Click & Meet wird recht gut angenommen, sagt sie: "Fünf Kunden pro Tag habe ich in etwa. Ich bin sehr zufrieden und um jeden Tag froh, an dem die Inzidenz unter 100 bleibt", sagt sie.
Pflege und Massage
Ebenso neu eröffnet hat die Auszeit am Eck in der Wallstraße 20, schräg gegenüber der Metzgerei Sendner, mit der Inhaberin Stella Jäger und zwei freiberufliche Mitarbeiterinnen Fußpflege, Nageldesign und Kosmetik in Forchheim anbieten.
"Bei uns gibt es Pflege und Massage für die Füße, Gesichtsbehandlungen, Maniküre, Nageldesign und Wimpernbehandlungen", erklärt Stella Jäger aus Forchheim, die früher als gelernte Krankenschwester gearbeitet hat, aber dann eine Ausbildung zu kosmetischer Fußpflege absolviert hat. Über den Standort in der Wallstraße freut sie sich besonders: "Meine Eltern wohnen in der Nähe, hier habe ich meine Kindheit und Jugend verbracht."
Umbau im letzten Jahr
Von August bis Dezember hat sie den Laden umgebaut: "Früher war hier ein Laden im Fitness- und Sportbereich und für den Bereich Kosmetik und Wellness musste einiges angepasst werden", sagt die 37-Jährige. Umso mehr war Jäger froh, dass sie im März laut der Corona-Regelungen öffnen durfte: "Wir haben uns richtig gefreut, dass wir loslegen durften. Und die Menschen auch."
Viele würden so eine Auszeit jetzt sehr genießen: "Während des Lockdowns waren Gesichtsbehandlungen ja nicht möglich, was für Rosacea- oder Akne-Patienten nicht einfach war." Und auch bei Pediküre seien einige Kunden froh, die sich schwer damit tun, selbst Fußpflege durchzuführen, dass sie nun Termine wahrnehmen können und wieder gut gepflegt sind.
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