Forchheimer Entenfamilie ist wieder vereint

Forchheim - Die Ente ist wieder da! Am Brunnen vor dem Tore des Forchheimer Klinikums hatte, wie berichtet, seit dem Winter ein Küken in der Entenfamilie gefehlt, weil ein Kind dagegen getreten hatte.

Wahrscheinlich wollte es wissen, wer stärker ist — und hat leider gewonnen.Das Entenbaby war abgebrochen, nur die Füße standen noch ganz traurig am Beckenrand und rosteten vor sich hin. Aber hey, hier geht es ja schließlich um ein Krankenhaus, da wirst du gesund gemacht, kleines Entlein.

Die Klinik, der eine passende Fachabteilung noch fehlt, brachte die gesetzlich versicherte Patientin aus Bronze also zu der Diplom-Restauratorin Sandra Wendt (Bild) in Oberasbach. Die war ihr von Fachleuten empfohlen worden.

Wendt (alle Kassen) ist auf solche Fälle spezialisiert. Sie operierte fachgerecht: Armierung austauschen und fester verankern (wer jetzt dagegen tritt, bricht sich selbst den Fuß — aber hey, nebenan ist die Klinik mit der geeigneten Fachabteilung), Bruch beheben, das ganze Ensemble farblich anpassen und schon sehen die elf Jahre alten Enten aus wie neu.