Forchheimer feiern im riesigen Schaumbad

FORCHHEIM - Unter dem Motto „Schaum statt Rausch – Splash, Music & Fun“ haben der Kreisjugendring, die Stadt Forchheim und die Jugendkontaktbeamten der Polizeiinspektionen Forchheim und Ebermannstadt zur „Poolparty“ ins Königsbad eingeladen – 350 Kinder und Jugendliche folgten dieser Einladung.

So fand am Freitagabend die inzwischen vierte Auflage der immer beliebter werdenden „Poolparty“ statt. Und auch diesmal verwandelte sich das Königsbad dabei von 18.30 Uhr bis 22.30 Uhr wieder in eine Großraum-Disco. Inzwischen nutzen immer mehr Jugendliche die Schaumparty als Geburtstagsfeier. „Wir konnten in diesem Jahr drei bis vier Geburtstagskinder mit ihren Gästen bei uns begrüßen“, berichtete Kreisjugendpflegerin Ursula Albuschka.

DJ Esskey sorgte mit aktuellen Hits und einer Licht-Show für das richtige „Disco-Feeling“ im Erlebnisbecken. Und natürlich durfte auch die beliebte Schaumkanone nicht fehlen, die das Erlebnisbecken immer wieder in eine Art große „Schaumbadewanne“ verwandelte.

Die Schnellsten auf der Rutsche

Zahlreiche Mitmach-Aktionen und Wettbewerbe sorgten dafür, dass garantiert keinem Partygast langweilig wurde. Diese reichten von Airbrush-Tattoo über antialkoholische Cocktails bis zum „Wettrutschen“ auf der großen Wasserrutsche. Dabei gab es für die sechs schnellsten Teilnehmer kleine Preise zu gewinnen.

Bei den Jungs siegte Lukas Schmitt in einer Zeit von nur 18,7 Sekunden. Zweiter wurde Noah Rösler mit 20,4 Sekunden und als Drittschnellster kam Jassin Mezghali in einer Zeit von 22,0 Sekunden im Auffangbecken an.

Bei den Mädchen siegte Andrea Regin in einer Zeit von 21,2 Sekunden, auf den zweiten Platz rutschte Jennifer Kiel mit 21,4 Sekunden. Der dritte Platz ging an Sophie Becker mit 21,7 Sekunden.

Gut angenommen wurde diesmal auch der eingerichtete Shuttle-Service, den rund 70 Jugendliche nutzten. Für die Sicherheit der jungen Gäste sorgten auch diesmal wieder die Rettungsschwimmer von DLRG, Wasserwacht und die Helfer vom THW.

Mit dabei war auch die Gesundheitskasse AOK, die dem Nachwuchs mit Rauschbrillen vor Augen führte, welch eingeschränkte Sicht- und Reaktionsfähigkeit man bei verschiedenen Promille-Blutgehalten hat.