Forchheimer Triathlon rückt enger zusammen

FORCHHEIM - Zum Start der Anmeldephase gaben die Organi­satoren des Forchheimer Stadttriathlons bekannt, dass sich die 5. Auf­lage am 19. Juni mit verändertem Gesicht präsen­tiert. Wir hakten nach bei Stefan Leidenber­ger und fragten: Was versprechen sich die Veranstal­ter vom SSV Forchheim von der Neuerung?

„Wir versuchen ja in jedem Jahr, unseren Wettkampf weiterzuentwickeln und stehen deshalb in ständigem konstruktiven Austausch mit der Leitung des Königsbads und der Stadt, um den Ablauf mit dem regulären Betrieb bestmöglich aufeinander abzustimmen. 2016 nutzten wir die Chance, Start- und Zielbereich sowie beide Wechselzonen auf dem Gelände zu bündeln. Auf mehreren Ebenen ergeben sich Vorteile. Die Sportler müssen ihre Ausrüstung nur noch an einem Ort deponieren und haben so eine bequemere Vorbereitung.

Die räumliche Verdichtung kommt natürlich auch den Zuschauern entgegen, die das Rennen komplett verfolgen wollen. Besonders für ortsunkundige ist die Sportinsel fußläufig suboptimal erreichbar, da die Milka-Brücke ja nur den Athleten vorbehalten ist. Zudem erleichtert die neue Konstellation die Organisation für uns. Zum einen entfällt die Logistik für den Wertsachen-Transport, zum anderen können wir Helferköpfe bei der Streckensicherung einsparen, die wir an anderer Stelle brauchen.

Über den neuen Laufkurs — der aus Sicht der Sportler freilich den schönen Teil rund ums Altwasser und mit dem Stadioneinlauf verliert — und auch über den Verlauf der Radstrecke, deren südliche Passage aufgrund einer Baustelle auf der Brandt-Allee über die Truppach in Richtung McDonalds unbefahrbar sein wird, wurde jedoch noch nicht endgültig entschieden. Ziel ist aber, das Geschehen rund um unseren publikumsträchtigen Hot-Spot an der Kreuzung Ruhalmstraße/Nürnberger Straße zu konzentrieren. Damit war gleichzeitig eine Voraussetzung des Triathlon-Verbandes erfüllt, einen Liga-Wettkampf der Landesliga in die Veranstaltung einzubauen.

Die Lösung im Königsbad sieht vor, für die Badegäste wie bisher das 50-m-Außenbecken nach dem Schwimmen bis 12.30 Uhr zu räumen. Erstmals können wir aber einen Randbereich der angrenzenden Liegewiese auch noch nach dem Wechsel aufs Rad beanspruchen. Dort findet der 2. Wechsel statt. Ziel, Versorgungszelt und Messe-Pavillons befinden sich hingegen in der westlichen Ecke beim Beachvolleyballfeld. Parkplatz und Außeneingang für Badebesucher sind davon nicht betroffen. Sportler und Zuschauer kommen über separate Zugänge.“