Fulminantes Pfingstkonzert in Gößweinstein

GÖSSWEINSTEIN - Ein grandioses Konzert für die Liebhaber geistlicher Musik, aber auch Jazzfans kamen in der mit rund 300 Besuchern gefüllten Basilika Gößweinstein auf ihre Kosten: das Pfingstkonzert des Kuratoriums zur Förderung von Kunst und Kultur im Forchheimer Land mit dem Blechbläserensemble Culma Brass und Regionalkantor Georg Schäffner an der Kirchenorgel.

Die Einnahmen, nicht nur der Erlös, dieses Benefizkonzerts kommen dem Wallfahrtsmuseum Gößweinstein zugute wie Kuratoriumschef Anton Eckert bei der Begrüßung erklärte.

Mit dem feierlichen Einzug nach Klängen von Richard Strauß für das Bläserquintett und dem Organisten begann das Konzert zunächst mit leisen Tönen. Diese steigerten sich dann bei der Feuerwehrsmusik von Georg Friedrich Händel und weiteren Klassikern. Aber auch Werke von Johann Sebastian Bach, Johann Gottfried Walther, Antony Holborn, Ralph Driffil, Sigfried Karg-Elert und Theodore Dubios sowie Spirituals wurden gespielt.

Bemerkenswert war die Aufführung mancher Spirituals, die in einem jazz-ähnlichen Stil arrangiert waren. So konnte Schäffner eindrucksvoll zeigen, das man einer altehrwürdigen Kirchenorgel sogar moderne Jazzklänge entlocken kann.

Culma Brass,  die Musiker rund um Norbert Lodes, Leszek Waskowski, Ruthard Göpfert, Harald Streit und Wolfgang Kleinlein, beeindruckten mit ihren Klängen.