Gößweinstein: Feuerwehr feiert 145-jährige Historie

21.5.2018, 18:30 Uhr
Die Besucher fühlten sich auf dem Feuerwehrfest in Gößweinstein sichtlich wohl.

© Thomas Weichert Die Besucher fühlten sich auf dem Feuerwehrfest in Gößweinstein sichtlich wohl.

Unter anderem: eine spektakuläre Brandeinsatzübung hinter dem Feuerwehrhaus sowie die Schau aktueller und historischer Einsatzfahrzeuge - wie der legendäre Unimog U 404 S, Baujahr 1961, oder die Holzschubleiter aus dem Jahr 1928. Besonders für die Kinder war mit einem Malwettbewerb, Kinderschminken, einem Löscheinsatz mit der Kübelspritze und einer Hüpfburg ein großes Rahmenprogramm geboten.

Auch Landrat Hermann Ulm und Kreisbrandrat Oliver Flake waren gekommen, um der Wehr zum einen zum 145-jährigen Jubiläum zu gratulieren und zum anderen langjährige und verdiente Feuerwehrleute aus mehreren Gößweinsteiner Wehren auszuzeichnen. Für Gößweinstein gratulierte Bürgermeister Hanngörg Zimmermann.

Das Goldene Feuerwehrehrenzeichen des Freistaats Bayern für 40-jährige aktive Dienstzeit erhielten Michael Hutzler und Peter Wollmann von der Feuerwehr Wichsenstein, der ehemalige Kommandant der Feuerwehr Behringersmühle Helmut Messingschlager und der ehemalige zweite Kommandant der Feuerwehr Unterailsfeld, Ludwig Schmitt.

Rainer Wiedow von der Feuerwehr Gößweinstein erhielt die gleiche Ehrung in Silber für 25-jährige Dienstzeit. Rudolf Helldörfer von der FFW Unterailsfeld musste die Ehrung in Gold nachgereicht werden, da er nicht kommen konnte.

Wie Ulm betonte, "sind die Feuerwehrleute immer für den Nächsten da, wenn sie gebraucht werden. Ob bei Feuer, Sturm oder Unfall".
Die Vorsitzende Elisa Egelseer-Bogner erklärte, dass 145 Jahre Feuerwehr fünf Generationen bedeute, in denen sich viele Feuerwehrler selbstredend für ihre Mitmenschen eingesetzt haben. Rückblickend auf die letzten 145 Jahre könne man stolz auf das Erreichte sein. Und stolz könne man auch auf das Engagement der aktuellen Mannschaft sein, so Bogner.

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