Haben Sie Angst vor dem Corona-Virus? Umfrage im Landkreis Forchheim

2.3.2020, 17:50 Uhr
Anna-Maria Böhm (34), selbstständige Ergotherapeutin aus Ebermannstadt, antwortet auf die Frage, ob sie Angst vor Corona hat: "Nein, definitiv nicht. Ich bin der Meinung, dass das Thema viel zu sehr aufgebauscht wird." Da sie selbst im Gesundheitswesen arbeitet, bekäme sie mit, dass viele Leute sich von einer "irrationalen Panik leiten lassen". Für sie gibt es andere schlimme Krankheiten, die auch viele Opfer forderten und von denen man weit weniger höre.
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Anna-Maria Böhm (34), selbstständige Ergotherapeutin aus Ebermannstadt, antwortet auf die Frage, ob sie Angst vor Corona hat: "Nein, definitiv nicht. Ich bin der Meinung, dass das Thema viel zu sehr aufgebauscht wird." Da sie selbst im Gesundheitswesen arbeitet, bekäme sie mit, dass viele Leute sich von einer "irrationalen Panik leiten lassen". Für sie gibt es andere schlimme Krankheiten, die auch viele Opfer forderten und von denen man weit weniger höre. © Roland G.Huber

Henry Ludwig (60), Geschäftsführer aus Forchheim, sagt: "Vorsicht ja, aber keine Panik." Vorsicht heißt in seinem Fall, Hygienestandards einzuhalten, die es auch während der Grippezeit gibt. Bei ihm im Betrieb sei der Virus kein Thema.
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Henry Ludwig (60), Geschäftsführer aus Forchheim, sagt: "Vorsicht ja, aber keine Panik." Vorsicht heißt in seinem Fall, Hygienestandards einzuhalten, die es auch während der Grippezeit gibt. Bei ihm im Betrieb sei der Virus kein Thema. © Roland G.Huber

Den Vergleich mit einer Grippewelle stellt auch Alfred Pieger (62) aus Kirchehrenbach an. Der Qualitätstechniker wird im Büro regelmäßig von der Personalabteilung informiert. Anzeichen für eine Erkrankung sollen umgänglich dem Vorgesetzten gemeldet werden. Er hält es für wichtig, sich an Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts zu halten. Und obwohl er keine Angst hat, gibt er zu: "Wenn ich jetzt auf Geschäftsreise müsste, hätte ich schon ein mulmiges Gefühl und würde versuchen, das irgendwie zu verhindern."
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Den Vergleich mit einer Grippewelle stellt auch Alfred Pieger (62) aus Kirchehrenbach an. Der Qualitätstechniker wird im Büro regelmäßig von der Personalabteilung informiert. Anzeichen für eine Erkrankung sollen umgänglich dem Vorgesetzten gemeldet werden. Er hält es für wichtig, sich an Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts zu halten. Und obwohl er keine Angst hat, gibt er zu: "Wenn ich jetzt auf Geschäftsreise müsste, hätte ich schon ein mulmiges Gefühl und würde versuchen, das irgendwie zu verhindern." © Roland G.Huber

Ursula Schimanski-Dorscht (57), Lehrerin aus Ebermannstadt, meint: "Angst hab ich nicht, aber man hat schon Bedenken, dass es größere Ausmaße annehmen könnte." Sie achte auf Hygiene, wie es von Gesundheitsstellen empfohlen werde. Hamsterkäufe und Vorratshaltung hält sie für übertrieben. Bezüglich der Ansteckungsgefahr an Schulen wären die Schüler informiert worden. Ihrer Meinung nach wäre es aber auch sinnvoll, den Unterricht ausfallen zu lassen, falls ein hohes Ansteckungsrisiko bestünde.
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Ursula Schimanski-Dorscht (57), Lehrerin aus Ebermannstadt, meint: "Angst hab ich nicht, aber man hat schon Bedenken, dass es größere Ausmaße annehmen könnte." Sie achte auf Hygiene, wie es von Gesundheitsstellen empfohlen werde. Hamsterkäufe und Vorratshaltung hält sie für übertrieben. Bezüglich der Ansteckungsgefahr an Schulen wären die Schüler informiert worden. Ihrer Meinung nach wäre es aber auch sinnvoll, den Unterricht ausfallen zu lassen, falls ein hohes Ansteckungsrisiko bestünde. © Roland G.Huber

Für Friedrich Fieli (78), Rentner aus Ebermannstadt, macht die Angst vor der Krankheit "die Leute verrückt". Er selber habe keine Angst, meint aber auch, dass der Staat seine Bürger "auf der verkehrten Seite" beruhigen würde.
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Für Friedrich Fieli (78), Rentner aus Ebermannstadt, macht die Angst vor der Krankheit "die Leute verrückt". Er selber habe keine Angst, meint aber auch, dass der Staat seine Bürger "auf der verkehrten Seite" beruhigen würde. © Roland G.Huber

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