Kerwa mal anders: Hallerndorf bietet WLAN zum Betzenaustanzen

HALLERNDORF - Die wichtigsten Daten im Überblick: 26 Meter hoch ist der Kerwasbaum der Hallerndorfer bei der Kirchweih gewesen. Dass der Ort den Spagat zwischen Tradition und Moderne schafft, wollte Bürgermeister Torsten Gunselmann mit seiner WLAN-Idee beweisen.

Die Kirchweih in Hallerndorf ist eine Symbiose zwischen Tradition und Moderne. Vor fünf Jahren hat sich ein eigener Kirchweihverein „Hallerndorfer Kerwasbum und -madla“ gegründet. Aus der ehemaligen, reinen „Wirtshauskerwa“ ist seither eine „Zeltkerwa“ mit Auftritten von Live-Bands geworden. Stattliche 26 Meter war der Kirchweihbaum groß, den die Burschen unter dem lautstarken Kommandos von Johannes Bauer und unter musikalischer Begleitung der Aischtaler Musikanten neben dem Festzelt platzierten. Im Zelt traten erstmals dieses Jahr die Partyband „Die VolXX Liga“ und die Rockband „Allstars“ auf.

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Freies WLAN rund ums Festzelt

Neu war auch, dass es während der Kirchweihfeierlichkeiten rund um das Festzelt freies WLAN gab. Dafür hatte Bürgermeister Torsten Gunselmann über den Verbund „Freifunk“ gesorgt. Beim Betzenaustanzen zogen 13 Paare in das prall gefüllte Festzelt zu den Klängen der Aischtaler Musikanten unter der Leitung von Edmund Hofmann ein. Gewinnerpaar wurde Emily Weiß und Fabian Weipert. Am Kirchweihmontag zogen die Kirchweihkinder des katholischen Kindergartens St. Sebastian mit Akkordeonbegleitung von Otto Rauh los und stellten am Festzelt ihren eigenen, kleinen Kirchweihbaum auf.