Kirchehrenbach: Alarm sorgt für Pause bei FFW-Prüfung

20.4.2019, 18:00 Uhr
Kirchehrenbach: Alarm sorgt für Pause bei FFW-Prüfung

© Feuerwehr/Rene Grimm

15 Brandschützer hatten die Prüfung absolviert. Genau beim Wechsel zwischen erster und zweiter Gruppe sorgte die Alarmierung für eine kurze Unterbrechung in der Abnahme. Mit dem Gerätewagen Logistik und der Landkreis-Ausrüstung mussten sechs Frauen und Männer nach Moschendorf bei Gößweinstein zu dem größeren Flächenbrand ausrücken.

Trotzdem legten insgesamt 15 Frauen und Männer der Feuerwehr die Prüfung "Die Gruppe im Löscheinsatz" erfolgreich ab. Dabei ist in maximal drei Minuten und zehn Sekunden ein kompletter Löschangriff aufzubauen.

Vor der Schnelligkeit gilt: sauberes und richtiges Arbeiten mit dem Gerät. Aber es gehört noch ein bisschen mehr dazu. Knoten und Stiche, Gerätekunde und je nach abzulegender Stufe eine Zusatzaufgabe – beispielsweise Wissen im Bereich Erste Hilfe. Auch das Kuppeln der Saugleitung, um ein Gewässer „anzuzapfen“, gehört zu den Inhalten – Zeitvorgabe dafür: höchstens eineinhalb Minuten.

Kirchehrenbach: Alarm sorgt für Pause bei FFW-Prüfung

© Feuerwehr/Max Dietz

Sechs Stufen umfasst die Leistungsprüfung, an der nur im Turnus von zwei Jahren teilgenommen werden kann. Zum ersten Mal waren Leonie und Svenja Bächer, Vanessa Gebhard, Timo Gebhardt und Johannes Götz (Bronze) dabei. Die dritte Stufe (Gold) legten Jonas Bächer, Johannes Götz, Sandra Peske, Christian Pieger und Tobias Roppelt ab. Das Blau-Goldene Leistungsabzeichen tragen jetzt Sebastian Bail, Michael Götz, David Kraus und Matthias Weiß an der Dienstuniform. Ihre vorletzte Stufe (Grün-Gold) absolvierte Maria Müller erfolgreich.

Als Schiedsrichter waren Kreisbrandinspektor Johannes Schmitt sowie die Kreisbrandmeister Dietmar Willert und Harald Kraus ans Gerätehaus gekommen. Sie bescheinigten den Ehrenamtlichen eine tadellose Arbeit bei allen Aufgaben.

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