Kommentar: Den Badbetrieb müssen auch Nachbargemeinden mitfinanzieren
18.2.2020, 04:24 UhrFür eine Stadt wie Ebermannstadt sind zwei Stunden öffentlicher Badebetrieb pro Woche schlicht zu wenig. Das wird dem Anspruch an ein Mittelzentrum nicht gerecht, das auch Anziehungspunkt für Menschen aus den umliegenden Gemeinden ist.
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Ebermannstadt sollte das Angebot ausweiten
Dass die Stadt aus finanziellen Gründen den Badbetrieb 2013 gekürzt hat, ist nachvollziehbar. Mittlerweile ist die Stadt finanziell aber wieder in ruhigerem Fahrwasser und sollte das Angebot wieder ausweiten.
Die Beispiele Ebermannstadt, Gößweinstein und Kirchehrenbach zeigen, dass einzelne Gemeinden mit dem Betrieb finanziell schnell überlastet sind. Auch Nachbargemeinden, die von einem Bad in der Nähe profitieren, müssten den Betrieb mitfinanzieren. Das lässt Bäder am Leben.
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