Können geänderte Ampelschaltungen den Verkehr in Forchheim entzerren?

FORCHHEIM - "Der Verkehr in Forchheim ist zurzeit der Wahnsinn", sagte Frank Streit (CSU) im jüngsten Haupt-, Personal- und Kulturausschuss des Stadtrats. Dabei sprach er auch die Übergangs-Ampel in der Bügstraße an.

In der Bügstraße ist eine Ampel als Testlauf im Betrieb . Da staue sich der Verkehr mitunter weit, gerade wenn zu den Stoßzeiten viel Verkehr von Burk und Buckenhofen komme, sagte Frank Streit. "Wie lange soll das so bleiben?"

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Und von der Hainbrunnenstraße kommend gebe es auf der Bahnhofsbrücke oft Staus. "Kann man da nicht die Ampelschaltung verändern, damit die Linksabbieger wegkommen?", wollte er wissen.

Ute Samel (SPD) stimmte zu: "Ich habe das Chaos auch gesehen. Diese Frage muss ich unterstützen."

"Die Ampel an der Bügstraße ist ein Provisorium", antwortete Brütting. Das sei auch so kommuniziert worden. "Sie bleibt für etwa zwei bis drei Wochen zum Test an diesem Unfallschwerpunkt."

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Ampelschaltungen zu verändern sei nicht so leicht. Das gehe nicht von heute auf morgen, sagte Brütting. Und: "Die Ampeln funktionieren nicht synchron. Eine steht auf Funkuhr, eine auf Satellitenuhr, das ist die Schwierigkeit." Dass die Kreuzung durch Stau blockiert ist, versteht Bürgermeisterin Annette Prechtel (FGL) nicht: "Denn nicht auf eine Kreuzung einzufahren, auf der es sich staut, lernt man eigentlich in der Fahrschule – muss ich hier auch mal zu bedenken geben."