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Der "Tag des Meeres" der Marinekameradschaft Forchheim hat sich in den letzten Jahren zu einem wahren Publikumsmagneten entwickelt. Inzwischen kommen, nach Schätzung der Veranstalter, zwischen 400 und 500 Besucher zu dem kleinen maritimen Fest auf dem Vereinsgelände des Vereins. Dieses Jahr wurden zwei neue Vereinsboote getauft und offiziell ihrer Bestimmung übergeben.
Wer einmal kommt, kommt immer wieder. Die Rede ist vom " Tag des Meeres", veranstaltet von der Marinekameradschaft Forchheim. "Das Flair ist einfach unvergleichbar", schwärmt ein Besucher während er über das kleine Vereinsgelände auf der Schleuseninsel schlendert.
Dieses Mal war die Veranstaltung auch für den Verein etwas Besonderes, wurden doch mit Nami und Rammus gleich zwei neue Segelboote in den Fuhrpark der Marinekameradschaft aufgenommen. Als prominente Bootspatin gewannen die Vereinsverantwortlichen die einstige First Lady von Forchheim, Johanna Stumpf, die die Taufe für beide Boote mit einer Flasche Sekt vornahm.
Nach eineinhalb Jahren Abstinenz war beim Fest mit Smutje Dieter Pöhlmann auch wieder ein altbekanntes Gesicht mit an Bord, das in diesem Jahr wieder typisch maritime Seemannsspeisen, wie beispielsweise "Löwenköttel" (auf fränkisch Fleischküchla), oder Matjes in Sahnemarinade auf den Teller der Gäste zauberte.
Labskaus als Highlight
Ein besonderes kulinarisches Highlight ist Jahr für Jahr aber auch der Labskaus, der frisch auf die Teller der Gäste kommt. Natürlich gab es auch bei der 2017er Ausgabe des "Tag des Meeres" wieder Bootsfahrten auf dem Kanal, Modellbootausstellungen der Modellbaufreunde Forchheim sowie der eigenen Vereinsjugend.