Narren ließen sich dieses Mal lumpen

9.2.2016, 12:28 Uhr
Narren ließen sich dieses Mal lumpen

© Foto: Alexander Hitschfel

Beim Lumpenball feierten Alt und Jung gemeinsam Fasching — quasi ein Mehrgenerationenfasching. Für den guten Ton sorgten die Moskitos als Lokalmatadore. Harry und Sonja, die schon vor Jahrzehnten mit der Band am Lumpenball gespielt haben, hatten somit ein Heimspiel.

Im kleinen Saal der Jahn-Kulturhalle, der schon von Anfang an immer Teil des Konzeptes des beliebten Rosenmontagsballes in der Jahnhalle ist, gibt es keine Livemusik, sondern auf dieser „Partyarea“ legt ein DJ auf.

Einen Satz hört man an diesem Abend allerdings häufig — vor allem von Stammgästen: „Sonst waren mehr Leut’ da.“ Laut Veranstalter waren es diesmal so wenige wie nie zuvor in 40 Jahren.

Noch vor zwölf Jahren, wissen viele, war die Situation eine komplett andere. Schon vor Weihnachten war die größte Anzahl der Eintrittskarten verkauft; kurz nach Weihnachten gab es nichts mehr, der Traditionsball war ausverkauft. Wer Glück hatte, konnte noch vereinzelt Eintrittskarten an der Abendkasse ergattern.

Gerade für diejenigen unter den Besuchern, die gerne tanzen, war die Besucherzahl aber optimal. „Dann hat man mehr Platz auf der Tanzfläche — das ist ja auch nicht schlecht“, sagte ein Ballbesucher.

Weitere Fotos im Internet unter www.nordbayern.de/forchheim

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