Neue Erkenntnisse

DACHSTADT (rd) - Der Einsatz in Poxdorf bei der Flutkatastrophe im Juli 2007 war aufreibend für die Aktiven der Feuerwehr aus Dachstadt, brachte aber auch neue Erkenntnisse, die in die weitere Arbeit einfließen werden.

Auf diesen Aspekt der Hilfeleistung machte Vorsitzender Klaus Killinger in der Hauptversammlung der Brandschützer aufmerksam. Die Feuerwehrmänner aus Dachstadt waren 24 Stunden damit beschäftigt, wenigstens das Schlimmste zu vermeiden.

Kassier Karl-Heinz Fiebig berichtete von einer soliden Finanzbasis, die der Wehr und ihren 121 Mitgliedern, von denen 43 aktiv sind, genug Spielraum für die Zukunft lässt. Kommandant Heinrich Rupprecht und sein Stellvertreter Stefan Förtsch hatten Grund zur Klage. Mussten sie doch feststellen, dass die Beteiligung an den Übungen anfänglich rege war, dann aber zum Ende des Jahres hin signifikant abgenommen hat. Das, so Kommandant Rupprecht, müsse wieder anders werden. Neben dem Katastropheneinsatz in Poxdorf standen 13 Übungen auf dem Plan, 17 Einsätze wurden in der technischen Hilfeleistung erbracht.

Dritter Bürgermeister Werner Finkes, der inzwischen seit 25 Jahren Mitglied der Dachstädter Wehr ist, erhielt dafür eine besondere Ehrung. In Abwesenheit erfuhr Konrad Gebhardt eine Auszeichnung: Der Senior ist seit 60 Jahren Mitglied der Feuerwehr in dem Igensdorfer Ortsteil.