Neunkirchener Musiker waren ausgezeichnet aufgelegt

NEUNKIRCHEN - Die Jugend- und Trachtenkapelle Neunkirchen zeigte sich beim Blasmusikfestival im mittelfränkischen Roth wieder einmal außerordentlich erfolgreich. Alle vier angereisten Orchester erzielten bei den Wertungsspielen Erfolge.

Beim Wertungsspiel muss jedes Orchester ein Pflichtstück und ein selbstgewähltes Stück vor drei Jurymitgliedern spielen. Dabei werden Kriterien wie Zusammenspiel, Intonation, technische Ausführung, musikalischer Gesamteindruck und vieles mehr mit jeweils bis zu zehn Punkten bewertet, die jeder Wertungsrichter einzeln abgibt.

Sehr guter Erfolg

Unter der Leitung von Edmund Rolle trat das Juniororchester in der Grundstufe an. Das erst seit September 2013 bestehende Ensemble absolvierte sein erstes Wertungsspiel mit Bravour. Die zwischen zehn und elf Jahre alten Musiker konnten mit 85 von 100 Punkten einen „sehr guten Erfolg“ erzielen. Das Schülerorchester schrammte nur zwei Punkte an einem „ausgezeichneten Erfolg“ vorbei. Edmund Rolle führte auch sein zweites Orchester in der Unterstufe. Einen Tag später stellte sich das Jugendorchester und das Symphonische Blasorchester – beide unter der Leitung von Georg Maderer – der Jury.

Das in der Mittelstufe angetretene Jugendorchester konnte die Juroren mit dem Pflichtstück „Rapsodia Sajonia“ von Josef Bönisch und dem Wahlstück „Skala Kalloni“ von Sven van Calster überzeugen und erreichte einen „sehr guten Erfolg“.

Das Symphonische Blasorchester, das seit 30 Jahren ununterbrochen in der Höchststufe musiziert, erreichte das höchste Prädikat. Mit „Arcus“ von Thiemo Kraas und „Apocalyps II“ von Piet Swerts erspielten sich die Musiker einen „ausgezeichneten Erfolg“.