Pretzfeld: Wohin soll Verteilerkasten bei Kiliani-Kirchweih?

16.4.2019, 14:00 Uhr

Bürgermeisterin Rose Stark (SPD/Ökologen) erklärte, dass die Kirche aufgrund gesetzlicher Vorgaben die provisorische Stromversorgung nicht mehr akzeptieren könne. Der von den Stadtwerken vorgeschlagene Standort an der Innenseite der Mauer hat aber eine längere Zuführung zu den Bedarfsstellen, speziell bei der Kiliani-Kirchweih (7. Juli) und beim Weihnachtsmarkt. "Wir müssten dann Kabel über die Wege verlegen, das sind dann Stolperfallen", kritisierte 3. Bürgermeister Gerhard Kraft (FW) den angedachten Standort des Verteilers.

Stark wandte ein, dass "es bei einer weiteren Verzögerung für die Kiliani-Kirchweih eng werden könnte. Die Stadtwerke schaffen es jetzt gerade noch". Das Gremium ließ sich dadurch nicht beirren und bestand auf einer Überprüfung des Standortes, "zumal der sich doch bewährt hat", wie Hans-Jürgen Müller (SPD/Ökologen) befand. Dem Vorschlag von Gerhard Mühlhäußer (CSU/BB), es bei der Kiliani-Kirchweih noch einmal wie bisher zu machen, erteilte Stark eine Absage: "Die Kirche lässt dies aufgrund gesetzlicher Vorschriften nicht mehr zu."

Erst einmal bestellen

Den rettenden Vorschlag hatte schließlich Steffen Lipfert: "Die können doch ihren Verteilerkasten schon mal bestellen und wir entscheiden dann im Mai über den Standort." "Wir können ja die Zustimmung über eventuelle Mehrkosten bei einem anderen Standort in unseren Beschluss mit aufnehmen", schlug der 2. Bürgermeister Walther Metzner vor. Dem schloss sich das Gremium bei zwei Gegenstimmen (Mühlhäußer und Mathias Reznik) an. O

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