Räuchern in den Rauhnächten

27.12.2016, 17:42 Uhr
Als Basis für die so genannten Kräuterboschen nimmt Kräuterexpertin Rosi Körner Beifuß.
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Als Basis für die so genannten Kräuterboschen nimmt Kräuterexpertin Rosi Körner Beifuß. © Giulia Iannicelli

Um den Beifuß herum bindet sie je nach gewünschter Wirkung verschiedene getrocknete Kräuter.
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Um den Beifuß herum bindet sie je nach gewünschter Wirkung verschiedene getrocknete Kräuter. © Giulia Iannicelli

Lavendel steht zum Beispiel für Entspannung, Salbei für Reinigung.
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Lavendel steht zum Beispiel für Entspannung, Salbei für Reinigung. © Giulia Iannicelli

"Im Grunde", sagt Rosi Körner, könne man mit jedem getrockenen Kraut räuchern.
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"Im Grunde", sagt Rosi Körner, könne man mit jedem getrockenen Kraut räuchern. © Giulia Iannicelli

Rosi Körner räuchert regelmäßig, zum Beispiel, um schlechte Energien zu vertreiben oder sich bei Entscheidungen klar zu werden, was das Richtige ist.
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Rosi Körner räuchert regelmäßig, zum Beispiel, um schlechte Energien zu vertreiben oder sich bei Entscheidungen klar zu werden, was das Richtige ist. © Giulia Iannicelli

"Beim Räuchern wird die Materie der pflanzlichen Substanzen zu Asche, dadurch steigt der Pflanzengeist in den Himmel und nimmt die Wünsche und Anliegen mit", erklärt die gelernte Krankenschwester.
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"Beim Räuchern wird die Materie der pflanzlichen Substanzen zu Asche, dadurch steigt der Pflanzengeist in den Himmel und nimmt die Wünsche und Anliegen mit", erklärt die gelernte Krankenschwester. © Giulia Iannicelli

Die Boschen dürfen nicht zu fest geschnürt werden, damit genug Luft eindringen kann.
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Die Boschen dürfen nicht zu fest geschnürt werden, damit genug Luft eindringen kann. © Giulia Iannicelli

Mit bunten Blüten darf der Boschen geschmückt werden.
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Mit bunten Blüten darf der Boschen geschmückt werden. © Giulia Iannicelli

Und fertig ist der Kräuterboschen.
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Und fertig ist der Kräuterboschen. © Giulia Iannicelli

Zu Demonstrationszwecken räuchert Rosi Körner ihren Ziegenstall aus. Vorsicht: Funken können springen.
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Zu Demonstrationszwecken räuchert Rosi Körner ihren Ziegenstall aus. Vorsicht: Funken können springen. © Giulia Iannicelli

In der Wohnung verwendet sie deshalb nur eine Schale mit Räucherkohle und getrockneten Kräutern.
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In der Wohnung verwendet sie deshalb nur eine Schale mit Räucherkohle und getrockneten Kräutern. © Giulia Iannicelli

Erst wenn die Räucherkohle beginnt, weiß zu werden, ist die Temperatur richtig.
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Erst wenn die Räucherkohle beginnt, weiß zu werden, ist die Temperatur richtig. © Giulia Iannicelli

Mit einer Feder wedelt Rosi Körner den Rauch in alle Ecken des Hauses. In den Rauhnächten soll das Räuchern davor bewahren, dass verlorene Seelen oder böse Geister in Haus und Hof dringen. Wann die Rauhnächte genau beginnen, da gibt es unterschiedliche Ansichten. Die letzte Nacht ist aber immer die auf Heiligdreikönig.
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Mit einer Feder wedelt Rosi Körner den Rauch in alle Ecken des Hauses. In den Rauhnächten soll das Räuchern davor bewahren, dass verlorene Seelen oder böse Geister in Haus und Hof dringen. Wann die Rauhnächte genau beginnen, da gibt es unterschiedliche Ansichten. Die letzte Nacht ist aber immer die auf Heiligdreikönig. © Giulia Iannicelli

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