Im Interview
Sawatzki, Nick und Co.: Wie erfolgreich war der "Blätterwald" 2023 im Landkreis Forchheim wirklich?
Nordbayerische Nachrichten Forchheim-Ebermannstadt
Frau Cavallaro, wie ist Ihr Fazit der Blätterwald-Literaturtage 2023: War es ein Erfolg?
Ja, wir können sicherlich zufrieden sein. Die Literaturtage sind inzwischen eine feste Größe und ein Highlight im Kulturpanorama der Region und die Antwort des Publikums war mal wieder sehr positiv.
Wie waren die Besucherzahlen und welche Veranstaltungen waren die beliebtesten?
Wir bieten gewollt verschiedene Formate an, damit jede Lesung die richtige Atmosphäre hat: Von den großen Veranstaltungen in der Sparkasse hin zu den mittleren Formaten in der Stadtbibliothek oder im Jungen Theater bis zu den "intimeren" Lesungen wie im Café Wirth in Egloffstein. Alle waren gut besucht, etliche ausverkauft. Die Lesung mit Andrea Sawatzki war sicherlich ein Höhepunkt. Sehr gut angekommen sind auch die Lesungen mit szenischen Elementen, wie der Karl Valentin-Abend von Martin Neubauer oder die Auftritte von Anne Vogd und von Nora Gomringer.
Wie hat sich der Blätterwald in den letzten zehn Jahren entwickelt – und wie blickt man in die Zukunft?
Der Blätterwald hat sich inzwischen etabliert, bleibt aber seinen Grundsätzen treu: Für jede Art von Publikum etwas anzubieten und gute und aktuelle Literatur in den ganzen Landkreis zu bringen. Was sich in letzter Zeit rasant entwickelt hat, ist das Angebot an Schullesungen – und das macht auch Sinn: Kinder und Schüler sind die Leser von morgen.
Keine Kommentare
Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich zuvor registrieren.
0/1000 Zeichen