Skispringen ist Familiensache - ein Samstagvormittag mit den Häfners

Mitten im Ort Warmensteinach wird man auf die größte Schanze Nordbayerns hingewiesen - allerdings ist die größte der vier Anlagen schon seit längerer Zeit nicht mehr nutzbar, weil die Anlaufspur defekt ist. © Thomas Hahn

Nach ein paar hundert Metern bergauf stößt man auf die Sportanlage des WSV Warmensteinach - mit Sprungschanzen und Langlaufloipe. © Thomas Hahn

Im Morgennebel sind die beiden größten Schanzen zunächst noch halb verhüllt... © Thomas Hahn

...mit der Zeit setzt sich aber die Sonne durch. Über 90 Meter weit konnte man auf der größten Schanze einst springen, doch die ist nicht mehr benutzbar. Die K70-Schanze kann bei guter Schneelage jedoch gesprungen werden. © Thomas Hahn

Hinweis für die ganz "Schlauen": Runterrodeln darf man die Schanzen nicht, auch nicht die K22, die für das Nachwuchstraining ideal ist.   © Thomas Hahn

Timo Häfner macht sich auf zum Springen - einen Aufzug gibt es in Warmensteinach nicht. © Thomas Hahn

Und der Marsch hinauf bringt zusätzlich Kondition und sorg daher für gute Laune bei dem ehrgeizigen jungen Sportler. © Thomas Hahn

Unterwegs gibt es bereits die ersten Tipps von Trainer-Fuchs Günther Göllner. © Thomas Hahn

Der steht am Absprungtisch, um den besten Blick auf die Sprünge seines Schützlings zu haben. © Thomas Hahn

Dieser Anblick bietet sich Timo von ganz oben. Den Punkt, an dem er landet, kann er nicht sehen. © Thomas Hahn

Ein bisschen mulmig darf einem da schon werden. © Thomas Hahn

Dann schnallt der Dritte des Deutschland-Cups die Sprungski an.   © Thomas Hahn

Und nun nimmt er auf dem Balken Platz. © Thomas Hahn

Noch ein letztes Mal die Bindung überprüft. © Thomas Hahn

Jetzt kann es losgehen. © Thomas Hahn

In der Anlaufspur nimmt der Elfjährige Fahrt auf. © Thomas Hahn

Das V öffnet sich vorschriftsmäßig. © Thomas Hahn

Nun bereitet er sich schon auf die Landung vor - ein "Telemark" muss es sein, sonst drohen viele Abzüge bei der Wertungsnote. Die wirken sich vor allem beim Nachwuchs stark aus.   © Thomas Hahn

Auf der K22-Schanze springt Timo meist in Richtung des K-Punkts und auch gelegentlich darüber hinaus - das kann ein guter Springer auch meistern. © Thomas Hahn

Trainer Göllner freut sich über den guten Sprung seines Schützlings... © Thomas Hahn

...und geht via Funkgerät gleich zur Analyse über. Denn wenn die Kinder erst wieder den Weg nach oben antreten und bei ihm ankommen, hätten sie viele Details schon wieder vergessen. © Thomas Hahn

Aber der erfahrene Trainer weiß, dass Timo sehr selbstkritisch ist und seine Fehler eigentlich sofort merkt. © Thomas Hahn

Jetzt noch ein Schluck aus der Pulle... © Thomas Hahn

...und dann geht es gleich wieder nach oben. Im Trainingsalltag sind es ein halbes Dutzend Sprünge, mehr bringt nichts, sagen die Experten.   © Thomas Hahn

Während Timo schon springt, macht sein Vater Sebastian Warm-up-Übungen mit Tochter Mara. Die Neunjährige ist als Nächste dran. © Thomas Hahn

Am Absprungbalken wirkt sie regelrecht verloren. © Thomas Hahn

Aber im Anlauf geht sie mutig in die Hocke. © Thomas Hahn

So weit wie der Bruder kommt sie noch nicht, aber gegen die gleichaltrigen Mädchen hat auch sie schon Erfolge verzeichnet. © Thomas Hahn

Das war eher eine Haferl-Landung.  © Thomas Hahn

Nach der Landung posiert sie stolz für den Fotografen.   © Thomas Hahn

Bei ihr gibt Vater Sebastian nach dem Sprung per Sprechfunk Tipps. © Thomas Hahn

Der ist auch beim Jüngsten seiner Sprösslinge gefragt. Der fünfjährige Nelio muss erst einmal die richtige Sitzposition für die Anlaufspur finden - und die über man ohne Sprung im Auslauf.  © Thomas Hahn

Zunächst ohne, dann mit Schlitten als Hilfsmittel. © Thomas Hahn

Auch Nelio ist unermüdlich bei der Sache und wiederholt seine Übungen mehrfach.  © Thomas Hahn

Mutter Dorothea, von Kindesbeinen an mit dem Skisport aufgewachsen und selbst Sprungrichterin, hält alles mit der Kamera fest. © Thomas Hahn

Und zum Schluss noch ein Gruppenfoto mit den drei sprungstarken Häfner-Kindern.   © Thomas Hahn