Staatliche Realschule Gräfenberg feiert 50-Jähriges

11.5.2014, 22:00 Uhr
Staatliche Realschule Gräfenberg feiert 50-Jähriges

© Rolf Riedel

Ein buntes und zwangloses Treiben herrschte in der Staatlichen Realschule zum großen Fest. An allen Ecken und Enden gab es Aktionen, vielerlei Projektpräsentationen, Tanzvorführungen, und viel anderes zu sehen. Vor einer Wand konnten sich die Feiernden so fotografieren lassen, dass nur die Gesichter zu sehen waren. Die wurden dann auf dem fertigen Foto auf den Körper von Ritter Wirnt, der Gräfenberger Identifikationsfigur, und seiner Begleiterin montiert.

Wer wollte, konnte an einem Bingo teilnehmen, für einen Einsatz von 50 Cent oder bei Heike Schütz seine Kenntnisse in der Jugendsprache testen und dabei erfahren, was ein Lungenbrötchen, eine Breitbandnudel oder ein Knödelfriedhof ist.

Die Musikpädagogen Irmi Reck und Christian Libuda stellten ihren Musiknachwuchs vor, die ganze Aula war Treffpunkt der "Ehemaligen", der Eltern und ihrer Sprösslinge, die ungezwungen und frei von irgendwelchen Zwängen im ganzen Haus unterwegs waren. Eine große Tafel kündete von zurückliegenden Schuljahrgängen und so manch einer fand sich dort wieder.

Zur Stärkung für die Aktionen wurde dazu ein riesiges Angebot von unterschiedlichen Snacks und kulinarischen Leckereien gereicht. Im Seitentrakt wartete ein Salatbuffet auf die Besucher, aber auch am Kiosk hatte das Hausmeisterpaar Brigitte und Herbert alle Hände voll zu tun, die vielen unterschiedlichen Wünsche zu erfüllen. Eine Cocktail-Bar mit alkoholfreien Getränken erfreute die Gaumen der Genießer, ein langes Kuchenbuffet sprang unweigerlich ins Auge. Dicht umlagert war auch der Stand, an dem es die vielfältig zu variierenden Crêpes gab.

Im kleinen Innenhof hatte der Elternbeirat einen Grill aufgestellt, auf dem Bratwürste und Steaks auf diejenigen warteten, die deftigere Kost bevorzugten.

Im Hinblick auf die bevorstehende Weltmeisterschaft war auch das Torwandschießen ein genauso beliebter Zeitvertreib wie seine Fähigkeiten im Körbewerfen zu erproben. Von den Lehrern war nicht viel zu sehen – es war eben ein richtiges Fest von Schülern für Schüler, ihre Eltern und alle Besucher.

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