Vier gute Gründe zum Feiern in Pettensiedel

21.7.2016, 18:58 Uhr
Vier gute Gründe zum Feiern in Pettensiedel

© Foto: Rolf Riedel

Die vielen Jubiläen und ideales Wetter waren die Vorgaben, um ein ordentliches Jubiläums-Sommerfest zu veranstalten, das mit einem ökumenischen Gottesdienst beginnen sollte. Pfarrer Heinz Hofmann gestaltete ihn, Pfarrer Andreas Hornung vom katholischen Seelsorgebereich Weißenohe-Stöckach-Forth hielt die Predigt. Natürlich war auch der Jubiläums-Gesangsverein unter der Leitung seines neuen Dirigenten Stephan Sandmeier zu hören. Der Igensdorfer Posaunenchor unter der Leitung von Rainer Friedrich lieferte Musik zum Fest-Auftakt und zum Schluss wie zur musikalischen Begleitung beim Frühschoppen.

Das Nachmittagsprogramm eröffnete die Kindertanzgruppe des Musik- und Trachtenvereins Igensdorf unter der Leitung von Gudrun Höhn. Als Gastchor hatten die Jubilare die Sängerinnen und Sänger aus Rüsselbach eingeladen.

Viel Freude machten die Tanzmäuschen, Smarties und Beat-Girlz der SG Rüsselbach, die, von Claudia Goldmann sehr umsichtig geführt, ihrer Trainerin mit jeder Geste folgten. Schlag auf Schlag folgten die Schaueinlagen, beeindruckend war insbesondere die Kampfkunst-Gruppe des ASV Pettensiedel, die einen Samurai-Schwertkampf zeigte, gleichwohl aber auch Kinder spielerisch in die Kampfkunstarten miteinbezog. Aida Bosch mit „Latin moves“, der Tanzgruppe des ASV, führte gekonnt vor, wie Musik in Bewegung umgesetzt werden kann.

Ohrwürmer und Klassiker

Dann kamen die Gastgeber selbst auf die Bühne: nahezu 40 Sängerinnen und Sänger des Jubiläumschors vom Gesangverein 1881 Etlaswind-Pettensiedel – mit ihrem neuen, jungen Chorleiter Stephan Sandmeier. Neben Ohrwürmern „Only You“ von den Platters oder „Weit, weit weg“ von Hubert von Goisern in einer sehr schönen Chorversion, sangen sie auch Klassiker wie Schuberts „Forelle“. Dann ließen sie noch Nenas „Wunder gescheh‘n“ erklingen, um schließlich mit Udo Jürgens festzustellen: „Ich war noch niemals in New York“. Einen fulminanten Schlusspunkt setzten „Belle and the Beasts“ mit stimmungsvollem amerikanischen Liedgut.

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