Von "The Voice" ging es zurück nach Forchheim

20.2.2018, 10:51 Uhr
Von

© Bajric

Nisa, wie lief es hinter den Kulissen von „The Voice of Germany“ ab?

Nisa Bajric: Stattgefunden hat das Casting in einem Hotel in Frankfurt am Main. Da haben wir dann zuerst unsere Nummern bekommen und mussten erst mal zwei Stunden warten bis das Casting überhaupt angefangen hat. Hundert Sänger waren, schätze ich, dabei. In der ersten und zweiten Runde bin ich mit nur ein paar anderen weitergekommen. Bei der Finalrunde hat es für die Jury dann leider nicht gereicht.

Kannst du dir vorstellen, woran es lag, dass du es nicht weiter geschafft hast?

Nisa Bajric: Ich bin echt stolz, überhaupt so weit gekommen zu sein. Der Tag war wirklich sehr anstrengend und wir saßen sechs Stunden in diesem Hotel ohne Essen und mussten zwischendurch immer so lange warten. Ich war einfach irgendwann müde. Die Jury meinte, dass es nicht ganz gereicht hat und sie etwas anderes suchen. Vielleicht hatten schon mehrere in meinem Alter den gleichen Stil gesungen, die sie schon weiter gelassen hatten.

Wie geht deine musikalische Laufbahn jetzt weiter?

Nisa Bajric: Also ich werde auf jeden Fall weiterhin Gesangsunterricht nehmen und weiterhin Musik machen, egal was kommt. Nächstes Jahr will ich mich dann nochmal bewerben. Vielleicht bin ich dann auch noch sicherer. Es war aber auf jeden Fall eine super Erfahrung, auch mal von Fremden Feedback zu bekommen und zu merken, dass sie Potential in einem sehen.

Interview: Nina Eichenmüller

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