"Ein echtes Handwerk" Zu Besuch in der Holzofenbäckerei Mehl in Hetzles: Ein Blick hinter die Kulissen 18 Bilder, Text von Katja Kiesel Katja Kiesel Redakteurin E-Mail zur Autorenseite 30.1.2023, 14:10 Uhr Für das Team der Holzofenbäckerei Mehl klingeln die Wecker früh: Spätestens um 3 Uhr stehen sie in der Backstube und sorgen dafür, dass frische Brote und knusprige Brötchen in der Auslage liegen. Wir haben den Bäckern über die Schultern geguckt. 1 / 18 Nicht mehr lang: Die Brote, Brötchen und Baguettes sind fast fertig und können sich noch warm auf den Weg hinter die Theke machen. © Peter Roggenthin, NN 2 / 18 Johannes Mehl hat eigentlich E-Technik studiert. Die Bäckerei hat er vor über 40 Jahren von seinen Großeltern übernommen. Heute ist er mit Leib und Seele Bäcker. © Peter Roggenthin, NN 3 / 18 Sebastian Lobenwein hat die Vinschgauer aus dem Ofen geholt: Der 27-Jährige hat in der Bäckerei Mehl seine Ausbildung gemacht und die Berufswahl nie bereut. © Peter Roggenthin, NN 4 / 18 Heute auch im Angebot: Frische ausgezogene Küchle. Monika Kohlmann und Franziska Dürbeck arbeiten im Team, 120 Stück sollen es heute werden. © Peter Roggenthin, NN 5 / 18 Nicht fehlen darf eine Schicht Puderzucker. "Noch warm schmecken sie am besten", verrät Franziska Dürbeck. © Peter Roggenthin, NN 6 / 18 Die Arbeit in der Backstube startet früh: Spätestens um 3 Uhr morgens, an Freitagen sogar schon um halb 11 Uhr abends –für das Wochenende müssen deutlich größere Mengen produziert werden. © Peter Roggenthin, NN 7 / 18 Ein Blick hinter die Kulissen der Holzofenbäckerei Mehl in Hetzles Backen ist ein echtes Handwerk. Das schätzt auch Monika Kohlwein an ihrem Beruf: "Man weiß, welche Zutaten drin sind und sieht am Ende des Tages, was man geschafft hat." © Peter Roggenthin, NN 8 / 18 Ein Blick hinter die Kulissen der Holzofenbäckerei Mehl in Hetzles In der Auslage der Bäckerei warten die Brote auf ihre Abnehmer. Lange dauerts nicht – besonders das Holzofenbrot ist sehr beliebt. © Peter Roggenthin, NN 9 / 18 Aus diesen Teigportionen werden Salzstangen und Brezen. © Peter Roggenthin, NN 10 / 18 Klar, Brezen dürfen auch nicht fehlen. Ihre Herstellung sieht einfach aus, erfordert aber einiges an Übung. Irgendwann gehen einem die Bewegungen ganz leicht von der Hand. © Peter Roggenthin, NN 11 / 18 Franziska Dürbeck hat zuvor als Projektleiterin für Messen gearbeitet – ein ganz anderer Bereich. Sie wollte zurück in die Heimat und "ein echtes Handwerk" lernen. © Peter Roggenthin, NN 12 / 18 Lucia Mehl findet man vor allem vorn im Laden. Mit viel guter Laune verkauft sie die Leckereien – in der Bäckerei steckt ihr ganzes Herzblut. © Peter Roggenthin, NN 13 / 18 Der Laden öffnet um 6 Uhr morgens, pünktlich stehen dann auch schon die ersten Kunden vor der Tür. © Peter Roggenthin, NN 14 / 18 In solchen Gärkörbchen darf der Teig noch einige Zeit lang ruhen. Sie schützen den Teig vor dem Austrocknen und Auskühlen. © Peter Roggenthin, NN 15 / 18 Gemeinsam "schießen" Johannes Mehl und Sebastian Lobenwein die nächsten Brotteige in den Ofen. Rund 80 Stück passen gleichzeitig in das Gerät. © Peter Roggenthin, NN 16 / 18 Die Küchle sind fertig. Eine Spezialität, die es nicht immer zu kaufen gibt. © Peter Roggenthin, NN 17 / 18 Auch für seinen Betrieb sind die Zeiten nicht die Leichtesten. Johannes Mehl blickt trotzdem optimistisch in die Zukunft: "Krisen gab es schon immer." © Peter Roggenthin, NN 18 / 18 In diesem Holzofen hinter dem Haus backt das Holzofenbrot des Betriebs – sein Aushängeschild. © Peter Roggenthin, NN