Zweite Station Türkei

9.6.2009, 00:00 Uhr
Zweite Station Türkei

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Die Forchheimer Delegation traf sich in der Türkei mit den anderen Teilnehmern dieser Schulpartnerschaft, neben der türkischen Gastgeberschule sind dies die Pilton Bluecoat School aus Großbritannien und die Storhamar School aus Norwegen. Die Partnerschaft erstreckt sich über zwei Jahre und wird bezuschusst.

In Denizli waren die Schwerpunkte des Meetings der Gedankenaustausch über didaktisch-pädagogische Fragen, das Schulmanagement und die Planung der nächsten Schüleraktivitäten.

Die Vertreter der Martinschule waren aus der Lehrerschaft Ulrike Weigand, Yvonne Winkler und als Vertreter des erkrankten Rektors Michael Bauer, dem Initiator dieser Partnerschaft, Reinhard Kummer. Elternbeiratsvorsitzender Thomas Beetz und Melanie Rövekamp vertraten die Eltern. Bei den Unterrichtsbesuchen lernten die Comenius-Gäste das türkische Schulwesen näher kennen, also Schulkleidung, Klassengrößen über 40 Kindern, Schichtbetrieb von 8 bis 13 und von 13 bis 18 Uhr, Disziplin und wissbegierige Schüler. Neben dem Arbeitsprogramm stellten die türkischen Kollegen den Gästen auch die Sehenswürdigkeiten ihrer Region vor.

Nachdem die Aktionen des ersten Treffens in Forchheim nachbesprochen waren, wurden neue Programme vorbereitet, darunter eine Europameisterschaft im Fünfkampf samt Gummistiefelweitwurf. Ein bekanntes Märchen des jeweiligen Landes mit dem Thema «Gut und Böse» soll von den Schülern vorgestellt und bebildert werden und als Comic an die Partnerschulen verschickt werden.

An der Martin-Volksschule nehmen eine zweite, eine dritte und eine vierte Klasse am Comenius-Programm teil. Die Lehrer der beteiligten Schulen aus vier Ländern haben schon Freundschaft geschlossen und die Schüler sind jeweils sehr gespannt, was ihre Partner ins Internet stellen. Das nächste Treffen wird im Februar in Norwegen stattfinden.