Aufatmen beim HSC

24.4.2010, 00:00 Uhr
Aufatmen beim HSC

© Gerd Axmann

Allerdings machten es die HSClerinnen in der Schlussphase äußerst spannend. Sie hätten eine zwischenzeitliche Acht-Tore-Führung fast noch verspielt.

Die Ausgangslage war eindeutig gewesen. Gegen das Schlusslicht musste ein Sieg her, um das Unternehmen Klassenverbleib am Leben zu halten. Vielleicht verkrampften die HSClerinnen gerade deshalb ein wenig, denn über die gesamte Spielzeit wurden sie ihre Nervosität nicht los. Auch nicht, als sie die Gäste auf Distanz bringen konnten. Dies geschah schon Mitte der ersten Hälfte, als die Frenzel-Sieben, angetrieben von der überragenden Anne Johannsen, von 4:3 auf 10:3 davon zog. Mit diesem komfortablen Vorsprung ging es in die Kabine.

Als es Mitte der zweiten Hälfte gar 18:10 stand, schien alles klar zu sein. Doch nun gelang dem HSC quasi nichts mehr. Vier Minuten vor dem Ende hieß es plötzlich nur noch 20:18. Zum Glück für die Gastgeberinnen war jetzt auch der Tuspo Heroldsberg mit seinem Latein am Ende. Es fiel gar kein Tor mehr, so dass der HSC die Punkte behalten konnte und in der Tabelle an Münchberg vorbeizog.

Bereits am Sonntag haben die Fürtherinnen in einem weiteren Heimspiel gegen den HC Bamberg die Gelegenheit, ihre verbesserte Situation zu festigen.

HSC: Barbara Krusche; Martina Schwandner 3, Monika Sobczyk 5/1, Carina Scholtysek, Anne Johannsen 8/1, Monika Brunner 1, Claudia Lessmann 1, Tanja Schneider, Kerstin Engl 2, Kerstin Kral.

Tabelle: 1. Herzogenaurach (38:4 Punkte), 2. Fichtelgebirge (36:8), 3. HG Zirndorf (33:11) . . . 10. HSC 93 Fürth (13:31), 11. Münchberg (12:32), 12. Lichtenau (8:34), 13. Heroldsberg (5:37).